Hohe Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen im Bezirk Oberwart

Betriebsrätin Judith Pickett (2. v. li.) verteilt mit ÖGB-Landesvorsitzenden Hannelore Binder Taschentücher und Gewinnspielkarten an die Kolleginnen bei Ahlers Austria AG in Mariasdorf. | Foto: ÖGB
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BEZIRK OBERWART. Frauen verdienen im Bezirk Oberwart um 21,6 Prozent oder 9.700 Euro weniger als ihre männlichen Kollegen. Die gleiche Bezahlung endet bereits am 13. Oktober. Im Vergleich zu 2015 gibt es eine Verbesserung von drei Tagen.

Equal Pay Day

Der Equal Pay Day fällt heuer im Burgenland auf den 14. Oktober. Das bedeutet, dass Frauen um mehr als 10.000 Euro pro Jahr weniger verdienen als Männer. Sie arbeiten fast drei Monate des Jahres unbezahlt. Das Burgenland liegt im heurigen Jahr mit 0,3 Prozent über den Österreichschnitt, die Zahlen haben sich im Vergleich zum Vorjahr um zwei Tage verbessert. Am Equal Pay Day soll einmal im Jahr darauf aufmerksam gemacht werden, dass die Benachteiligung der Frauen in Österreich nach wie vor beschämend ist und es daher dringend Maßnahmen braucht, um die Situation zu verbessern.

Typische Frauenberufe

Einer der Gründe für die Einkommensunterschiede sei die schlechte Bezahlung in "typischen Frauenberufen". "Warum gibt es im Burgenland bisher kaum männliche Kindergartenpädagogen oder so wenig männliches Pflegepersonal im Alten- und Krankenbereich? Weil die Einstiegsgehälter so niedrig sind, dass man damit keine Familie ernähren kann. Wollen wir eine gerechte Entlohnung, müssen wir in diesen Bereichen die Löhne und Gehälter anheben", sagt Hannelore Binder, ÖGB-Landesfrauenvorsitzende im Burgenland.
Die ÖGB Frauen Burgenland haben unter dem Motto „Wir haben die Nase voll! Gleiches Geld für gleiche Leistung!“ betroffene Arbeitnehmerinnen in mehr als 20 Betrieben des Landes sensibilisiert und über das Thema diskutiert.

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