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OBERWART. Am Mittwoch, den 13. Dezember 2017, flog der Notarzthubschrauber Christophorus 16 seinen 1.000sten Einsatz im Jahr 2017. Die Crew wurde um 13.10 Uhr zu einem Sekundärtransport vom Krankenhaus Oberwart ins LKH Graz gerufen.
Erfahrene Einsatzkräfte
Pilot Cpt. Thomas Singer, Notarzt Dr. Jakob Rauter und Flugrettungssanitäter Gerd Nemeth bildeten an diesem Tag das Team der fliegenden Intensivstation.
Cpt. Singer ist seit dem Vorjahr bei der Flugrettung, Notarzt Dr. Jakob Rauter ist seit vielen Jahren und Flugretter Gerd Nemeth ist bereits seit Beginn an mit dabei und hat selbst auch schon über 1000 Einsätze absolviert. Die drei verfügen also über große Einsatzerfahrung.
Leben retten
Der rasche Einsatz von Christophorus 16 hat in den vergangenen 12 Jahren vielen Menschen das Leben gerettet und noch bei weitaus mehr Menschen beigetragen, Leid zu lindern. Anfänglich von vielen belächelt und für nicht notwendig empfunden, erwies sich der Stützpunkt schon sehr bald als wesentlicher Bestandteil der notfallmedizinischen Versorgung des Südburgenlandes, der angrenzenden Oststeiermark sowie der „Buckligen Welt“ in Niederösterreich.
Seit 12 Jahren im Einsatz
Christophorus 16 ist seit 1. Mai 2005 in Oberwart stationiert. Die 16 Notärzte unter der ärztlichen Leitung von Dr. Wilhelm Urschl kommen aus diversen Krankenhäusern, die 12 Notfallsanitäter unter dem leitenden HCM Hans-Peter Polzer sind berufliche oder freiwillige Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes. Die Piloten um Stützpunktleiter Cpt. Fritz Wallner werden vom ÖAMTC Flugrettungsverein zur Verfügung gestellt. Mit der Stationierung des Notarzthubschraubers in Oberwart wurde die bereits gute notfallmedizinische Versorgung weiter optimiert.
Die tägliche Einsatzbereitschaft beginnt um 7.00 Uhr und endet bei Einbruch der Dunkelheit. Das Einsatzgebiet erstreckt sich über die vier südlichen Bezirke des Burgenlandes, der Oststeiermark bis zu den Fischbacher Alpen und dem Südöstlichen Teil Niederösterreichs mit Wechsel- und Semmeringgebiet.
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