„Boden g’scheit nutzen“
Nominierungen zum LandLuft Baukulturgemeinde-Preis stehen fest

Die Gemeinde Innervillgraten ist beim Baukulturpreis 2020 eine Runde weiter.  | Foto: Eduard Senfter
  • Die Gemeinde Innervillgraten ist beim Baukulturpreis 2020 eine Runde weiter.
  • Foto: Eduard Senfter
  • hochgeladen von Hans Ebner

13 österreichische Kommunen sind für den LandLuft Baukulturgemeinde-Preis, der sich diesmal dem Umgang mit der knappen Ressource Boden widmet, nominiert. Aus Tirol überzeugte die Gemeinde Innervillgraten.

INNERVILLGRATEN. „Boden g’scheit nutzen“ lautet das Motto des LandLuft Baukulturgemeinde-Preises 2021. Aus 105 eingereichten Beiträgen hat die Jury 13 Gemeinden und 28 Projekte als Vorzeigebeispiele ausgewählt, die in die nächste Runde des mehrstufigen Prozesses kommen. Die nominierten Kommunen und Projekten bzw. die Menschen dahinter sind nun eingeladen, ihre baukulturellen Aktivitäten und Erfolge im Rahmen eines öffentlichen Jury-Hearings am 16. Oktober 2020 in Waidhofen/Ybbs zu präsentieren. Im Frühjahr 2021 werden die potenziellen Preisträger-Gemeinden von der Jury bereist. Die Preisverleihung findet am 23. September 2021 in Wien statt.

„Im Zentrum des Baukulturgemeinde-Preises steht weniger das schöne Gebäude. Wichtiger ist, wie und in welchem Kontext es entstanden ist und welchen Beitrag es zur kommunalen Entwicklung leistet. Es geht uns um gelebte Baukultur und die Menschen, die sich für eine zukunftsfähige Ortsentwicklung einsetzten. Übrigens sind die Gemeinden in Summe der größte Bauherr im Land, sie beeinflussen also maßgeblich die baukulturelle Entwicklung Österreichs“, erklärt LandLuft-Obfrau Elisabeth Leitner.
LandLuft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Städte und Gemeinden sowie ihre engagierten Bürger als Positiv-Beispiele in die Öffentlichkeit zu tragen und durch das Auf- und Vorzeigen nachvollziehbarer Lösungen möglichst viele Nachahmer finden.

Sonderpreis

Neben dem eigentlichen Baukultur-Preis lobt LandLuft, auch einen Sonderpreis für außergewöhnliches Engagement aus. Er winkt Initiativen, Unternehmen oder regionalen Zusammenschlüssen, deren boden- und raumordnungspolitisches Engagement besonders vorbildlich ist.
Auchin dieser Kategorie gibt es eine Nominierung für Osttirol. Der Planungsverband 36, Lienz und Umgebung wurde wegen seiner überörtliche Raumplanung berücksichtigt.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.