Osttirol als Vorreiter in der mobilen Pflege

Die mobile Pflege nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert ein.
  • Die mobile Pflege nimmt einen immer wichtigeren Stellenwert ein.
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

TIROL/BEZIRK. Immer mehr Menschen wollen zu Hause alt werden. Deshalb baut das Land Tirol die mobile Pflege stark aus. In den letzten drei Jahren wurden die Leistungen um durchschnittlich rund 30.000 Pflege- und Betreuungsstunden pro Jahr ausgebaut. „Land Tirol und die Tiroler Gemeinden ziehen an einem Strang, wenn es um die Versorgung unserer älteren und pflegebedürftigen Mitmenschen geht. Alle Menschen, die in Tirol Pflege benötigen, werden diese auch bekommen“, so Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

Bezirk über Tirolschnitt

Vorreiter in der mobilen Pflege ist Osttirol. Allein von 2010 bis 2013 ist der Anteil der mobil gepflegten Personen von 720 auf 888 Personen gestiegen.
Pro gepflegter Person werden im Bezirk pro Jahr rund 136 Stunden aufgewendet, im Tirolschnitt sind es 94 Stunden (im Jahr 2013). Damit beträgt der Nettoaufwand in der mobilen Pflege pro Einwohner 74 Euro, mehr als das Doppelte des landesweiten Durchschnitts (32 Euro). „Damit hat Osttirol den absoluten Spitzenwert bei der mobilen Pflege innerhalb aller Tiroler Bezirke Tirols inne,“ so der Landtagsabgeordnete Hermann Kuenz (ÖVP), der sich auch in Zukunft dafür stark machen will, dass die Sozialsprengel mit einer soliden finanziellen Basis arbeiten können.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.