Sieg und Niederlage für die Eislöwen

(strope). Nach dem 3:1 Auftaktsieg in Velden (Tore durch Florian Keindl, Daniel Marx und Christian Wernisch) musste der UEC Lienz bereits 48 Stunden später in Althofen antreten. Bei den Kärntnern waren mit Johannes Kirisits und Maximilian Isopp zwei ehemalige KAC Spieler an Bord, an der Bande stand mit Gregor Hager ebenfalls ein Akteur mit rot-weißer Vergangenheit.
Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Hausherren danach zweimal in Führung, doch die Eislöwen hatten stets die passende Antwort parat. Kevin Veider und Albert Fersterer glichen fast postwendend aus. Und es sollte noch besser für die sehr ambitioniert auftretende Mannschaft von Jiri Broz kommen. Obwohl die Lienzer zu Beginn des Mitteldrittels verletzungsbedingt auf Manuel Winkler und Nikolai Franz verzichten mussten, wurden sie für eine vor allem kämpferisch tolle Leistung belohnt. Gegen Ende des zweiten Drittels brachten Daniel Marx und Christian Wernisch die Osttiroler mit einem Doppelschlag binnen zwei Minuten mit 4:2 in Führung, ehe den Althofenern aus einem Break away kurz vor der Pausensirene noch der Anschlusstreffer gelang.
Dann folgte der Schlussabschnitt und zugleich 20 Minuten, die die Eisbären so schnell wie möglich abhaken müssen. Obwohl man durchaus ebenbürtig war, kassierten die Osttiroler zwischen der 43. und 47. Spielminute gleich drei Gegentreffer. Etwas frustriert ob dieses Rückstandes schlichen sich im Spiel der Lienzer nun auch einige Undiszipliniertheiten ein, die von den nun groß aufspielenden Kärntnern sofort bestraft wurden. Am Ende schlichen die Osttiroler mit einer 4:11 Niederlage vom Eis. Allein das Ergebnis des letzten Drittels (0:8) spricht eine klare Sprache warum es diesmal nicht mit einem Punktegewinn für die Eislöwen klappte.

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