2018: Das erwartet Ottakring

- <f>Der Johann-Nepomuk-Berger-Platz</f> soll künftig mit neuem Grün alle Stückerl spielen.
- Foto: Helmer
- hochgeladen von Andrea Peetz
Die großen Vier: Diese Themen und Projekte kommen heuer auf den 16. Bezirk zu.
OTTAKRING. Langweilig wird es im 16. Bezirk heuer sicher nicht – hier die Highlights auf einen Blick.
Nepomuk-Berger-Platz
Würfeluhr, Mariensäule, 28 Bänke und ein öffentliches WC um 180.000 Euro: Der neue Park am Johann-Nepomuk-Berger-Platz spielt künftig alle Stückerl. Seitdem im März 2017 die Pläne für die neun Millionen Euro teure Umgestaltung vorgestellt wurden, hat sich einiges getan. Die Wiener Linien sind mit ihrem Umbau fast fertig, im Frühling werden die Stadtgärten dem Platz den letzten Schliff geben. Spätestens im Sommer soll alles fertig sein. "Gefeiert wird mit einem Eröffnungsfest", verspricht Bezirksvorsteher Franz Prokop.
Neulerchenfelder Straße
Dieses Riesenprojekt um sechs Millionen Euro hätte eigentlich schon 2017 starten sollen. Warten musste der Umbau allerdings aufgrund des neuen Johann-Nepomuk-Berger-Platzes. Angepackt wird die neue Neulerchenfelder Straße daher erst ab kommendem Frühjahr in drei Etappen. Der Startschuss fällt zwischen Kirchstettern- und Deinhardsteingasse. Grüner, offener und fußgängerfreundlicher soll alles werden – eingeflossen sind übrigens ganz nach Ottakringer Tradition die Ideen der Anrainer in Form eines Bürgerbeteiligungsverfahrens. Fertig sein wird der neue Bezirksboulevard voraussichtlich 2020.
Steinhof-Areal
Das Otto-Wagner-Areal gehört streng genommen nicht zum 16., sondern zum 14. Bezirk. Der Kampf gegen den Verbau des Erholungsgebiets hält sich jedoch nicht an die Bezirksgrenzen und betrifft aufgrund der geografischen Nähe auch Ottakring. Status quo: Laufend werden Abteilungen in andere Krankenhäuser abgesiedelt und die ersten Wohnbauten errichtet. Ein Gesamtkonzept der Stadt gibt es nach wie vor nicht – der größte Kritikpunkt der Bürgerinitiative. Vielleicht tut sich in der Causa heuer ja etwas, immerhin ist es das Jubiläumsjahr Otto Wagners. Der Architekt starb vor 100 Jahren.
Lienfeldergasse
Und noch ein riesiges Bauprojekt kommt auf den Bezirk zu: Bis 2022 stehen sechs Baublöcke mit mehr als 100 Liegenschaften um die Lienfeldergasse im Fokus einer Sanierungsoffensive. Das Motto: moderne Lebensqualität in alten Stadtvierteln. Das Ziel ist es, den Wohnbestand zu verbessern, die Geschäftsstraßen schöner zu gestalten und den öffentlichen Raum aufzuwerten.
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