Frag Nebenan: Eine Wunschliste an die Ottakringer Bezirksvorstehung
2.388 Nachbarn folgten dem Aufruf der Nachbarschaftsplattform Frag Nebenan und posteten ihre Fragen an die Bezirksvorstehung.
OTTAKRING. Was soll sich in der unmittelbaren Nachbarschaft ändern? Welche Wünsche und Vorschläge haben die Nachbarn für ihr Grätzel? Das wollte die Nachbarschaftsplattform "FragNebenan" wissen und hat eine Umfrage gestartet.
Auf www.fragnebenan.at konnten die Bürger in den vergangenen Wochen ihre Fragen stellen. 2.720 Nachbarn haben sich in Ottakring daran beteiligt. Mit der Aktion "Fragt euren Bezirk!" will die Plattform Nachbarn dabei unterstützen, ihre Stadt aktiv mitzugestalten. "Die Idee ist es, aktuelle Fragen und Anliegen der Bürger zu sammeln und die Bezirksvorstehung um Antworten auf die für sie wichtigsten Fragen zu bitten", so Stefan Theißbacher von "FragNebenan". So möchte man nicht nur den Austausch zwischen den Nachbarn, sondern auch zwischen den Bürgern und dem Bezirk stärken.
Die wichtigsten Fragen
Die Fragen, die die meisten Nachbarn interessieren, wurden nun zusammengefasst per Mail an Bezirkschef Franz Prokop geschickt:
• Wofür braucht es trotz eines Zebrastreifens noch Ampeln an der Kreuzung Huttengasse/Steinbruchstraße sowie Maroltingergasse/Steinbruchstraße?
• Warum fallen immer mehr Autoabstellplätze weg?
• Wird es in Zukunft mehr Grünflächen und zusätzliche Bäume geben?
• Warum gibt es die Ladezone an der Ecke Habicher Straße/Koppstraße noch, obwohl die dazugehörige Bäckerei doch schon vor Jahren zugesperrt hat?
• Wird es in naher Zukunft am Richard-Wagner-Platz auch offene Bücherschränke geben?
• Beim Radweg Montleartstraße fehlt ab der Rankgasse eine Verbindung zum Flötzersteig. Könnte der Gehweg zur Hälfte als Radweg gekennzeichnet werden?
• Was wird gegen das Taubenproblem beim Familienbad am Hofferplatz getan?
• Kann in der Huttengasse ein Bankomat aufgestellt werden?
Die Antworten der Bezirksvorstehung erwartet Stefan Theißbacher in den kommenden Tagen. Dann werden sie auf der Plattform nachzulesen sein.
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