Spielplatzerweiterung wird zum Schandfleck

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Anfang des Jahres hat der Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ) bei den Anrainern der Lorenz-Mandl-Gasse eine Bürgerbefragung initiiert. Unter anderem wurde gefragt, ob der Spielplatz in der Lorenz-Mandl-Gasse erweitert werden soll. Seit dem 2. März 2015 liegen die Ergebnisse vor und die Mehrheit hat sich für eine Erweiterung des Spielplatzes ausgesprochen und wollte damit mehr Bewegungsraum und mehr Lebensqualität schaffen.

Seit einigen Wochen ist diese "Erweiterung" nun abgeschlossen. Doch wer hoffte, dass hier etwas für kleinere Kinder errichtet wird, wie zB ein Feuerwehrauto zum klettern (wie man es bereits vom Spielplatz auf der Schmelz kennt), eine Babyschaukel, eine Federwippe, eine Sandkiste oder etwas Innovatives wie zB einen Barfuß-Weg rund um den neuen Spielplatz, der wurde enttäuscht.

Alles was sich die Bezirksvorstehung einfallen hat lassen, war, einen Zaun aufzustellen, vier Holzpfähle in die Erde zu hämmern, diese dann "Slacklinesteher" zu nennen und zwei "Balancierbalken", bestehend aus zwei Holzbalken, aufzustellen. Von einer Erweiterung des Spielplatzes und mehr Lebensqualität kann hier keine Rede sein. Zumal vor der Erweiterung eine schöne grüne Wiese rund um den Baum war. Von der Wiese ist nichts mehr übrig geblieben und der Baum verliert täglich mehr Blätter.

Als unmittelbare Anrainerin bin ich mit meinem 1,5jährigen Sohn oft auf diesem Spielplatz. Bisher habe ich noch niemanden gesehen, der die Slacklinesteher verwendet hätte. Und der Balancierbalken wird öfter zum Sitzen für müde Opis verwendet, als tatsächlich zum balancieren.

Schade, dass die Bürger nur befragt wurden, ob es eine Erweiterung geben soll, aber bei der tatsächlichen Umsetzung die Anrainer nicht mehr einbezogen waren.

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