U4-Sperre im Sommer: Ersatzbus nur als Ergänzung zu bestehen Linien

Zwischen Hütteldorf und Schönbrunn fährt ein Ersatzbus. Die Wiener Linien empfehlen das Umsteigen auf Straßenbahn und S-Bahn. | Foto: APA/Wiener Linien
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  • hochgeladen von Anja Gaugl

WIEN. Vier Monate müssen die Fahrgäste ohne den westlichen Teil der U4 auskommen. Ab 30. April beginnt die Sperre zwischen der Endstation Hütteldorf und der Station Hietzing und später bis Schönbrunn. „Es geht darum, die mehr als 100 Jahre alte Trasse und die Stationsgebäude auf heutigen Stand zu bringen. Danach wird die U4 moderner und zuverlässiger sein“, so Günter Steinbauer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wiener Linien.

Ausweichen auf Ersatzbus, Bimlinien und die S-Bahn

Die wichtigsten Ausweichmöglichkeiten sind die Straßenbahnlinien 49 und 58. Diese fahren in kürzeren Intervallen und mit größeren, barrierefreien Zügen. Auch die Linie 52 bis zum Baumgartner Spitz bietet sich als Ersatz an. Von Hütteldorf aus können Fahrgäste auch auf Regionalzüge und die S-Bahn ausweichen.

Zwischen Hütteldorf und Schönbrunn fährt der Ersatzbus U4Z. Dieser soll jenen Fahrgästen dienen, die weder auf die S-Bahn noch auf eine der Bimlinien umsteigen können. „Wir verstärken die umliegenden Straßenbahnlinien und empfehlen unseren Fahrgästen, auf diese Alternative auszuweichen oder die S-Bahnen zu nutzen. Der Zusatzbus ist lediglich ein ergänzendes Angebot. Die Kapazität einer U-Bahn-Linie kann er bei weitem nicht bieten“, so Eduard Winter, als Geschäftsführer verantwortlich für den betrieblichen Bereich der Wiener Linien.

Mehr Zeit einplanen

Winter appelliert an die U4-Fahrgäste, während der Sperre für ihre Wege ein wenig mehr Zeit einzuplanen: „Wir sind uns bewusst, dass diese Situation für unsere Fahrgäste Einschränkungen mit sich bringt. Darum geben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter alles für eine rasche Sanierung und einen ordentlichen Ersatzverkehr.“

Mit dem Schulbeginn am 5. September, wird die U4 wieder auf der gesamten Strecke unterwegs sein. Die U4-Modernisierung geht jedoch auch danach weiter. Im Jahr 2016 wird noch die Station Stadtpark weiter saniert. 2017 werden dann Gleisuntergrund und Gleise im Abschnitt zwischen Längenfeldgasse und Karlsplatz erneuert. Dafür wird wieder eine mehrwöchige Sperre nötig sein.

In der letzten Phase der NEU4 bis 2024 werden dann noch Stationsgebäude modernisiert, Fahrtreppen getauscht, Tunneldecken saniert und zusätzliche Gleisverbindungen eingebaut. Diese Arbeiten werden nur noch geringe Auswirkungen auf den Betrieb der U4 haben.

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