Die ersten Bäume sind da
So läuft die Umgestaltung der Thaliastraße

Die Umgestaltung des zweiten Teiles der Thaliastraße läuft auf Hochtouren – die ersten Bäume wurden gesetzt. Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Franz Prokop (beide SPÖ) setzten selbst die Schaufeln an. | Foto: PID/Christian Fürthner
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  • Die Umgestaltung des zweiten Teiles der Thaliastraße läuft auf Hochtouren – die ersten Bäume wurden gesetzt. Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Franz Prokop (beide SPÖ) setzten selbst die Schaufeln an.
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Der zweite Teil der Umgestaltung der Thaliastraße läuft auf Hochtouren – die ersten Bäume wurden gepflanzt. Insgesamt sind 88 neue Schattenspender im Teil von der Feßtgasse bis zur Huttengasse eingeplant.

WIEN/OTTAKRING. Der erste Teil der umgestalteten Thaliastraße – vom Lerchenfelder Gürtel bis zu Feßtgasse – ist seit einiger Zeit fertig gestellt. Aktuell laufen die Bauarbeiten für Teil zwei auf Hochtouren: Hier wird die Strecke zwischen Feßtgasse und Huttengasse umgestaltet.

Die ersten Bäume wurden im zweiten Abschnitt der Thaliastraße schon gepflanzt. Insgesamt sorgen in diesem Abschnitt künftig 88 neue Bäume für mehr Schatten. "Ganz nach unserem Motto ‚Raus aus dem Asphalt‘ entsiegeln wir, begrünen und kühlen Plätze und Straßenzüge. Der schon fertig gestellte Teil 1 der Thaliastraße zeigt, wie sich Begrünung, Kühlung und mehr Platz für die Menschen durch bis zu sechs Meter breite Gehsteige positiv auswirken", sagt Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Gemeinsam mit Bezirksvorsteher Franz Prokop (SPÖ) hat Sima beim Bäumepflanzen einen symbolischen "Spatenstich" gesetzt.

Spatenstich zum zweiten Bauteil der Thaliastraße: Stadträtin Ulli Sima, Ottakrings Bezirksvorsteher Franz Prokop und Thomas Keller, Dienststellenleiter der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau (vl). | Foto: PID/VOTAVA
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"Gemeinsam mit den Ottakringerinnen und Ottakringern ist es uns gelungen, ein großartiges Umgestaltungsprojekt für die Thaliastraße auf den Weg zu bringen, danke an alle Beteiligten und an die Stadt Wien für die so gute und erfolgreiche Zusammenarbeit“, freut sich Bezirkschef Prokop.

Verbessertes Mikroklima

Im Mai wurde damit begonnen, die bisher von Asphalt geprägte Oberfläche des zweiten Teilabschnitts auf der Thaliastraße aufzubrechen. Seither wird an vielen Stellen des über einen Kilometer langen Bauabschnitts von der Feßtgasse bis zur Huttengasse gleichzeitig gearbeitet.

Stadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Franz Prokop (beide SPÖ) beim Bäumesetzen auf der Thaliastraße. | Foto: PID/Christian Fürthner
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Wo die helle Betonsteinpflasterung und die Einfassungen für die neuen Grünflächen bereits fertig errichtet sind, ist schon gut zu erkennen, wie die Thaliastraße nach der Umgestaltung aussehen wird. Insgesamt werden im zweiten Bauabschnitt 88 neue Bäume gepflanzt sowie 16 Nebelstelen, zwei Wasserspiele und zehn Trinkbrunnen errichtet, die vor allem in den heißen Sommermonaten Schatten, Erfrischung und Spielspaß bieten sollen. Das bei allen Wasserelementen anfallende Wasser wird in große unterirdische Versickerungskörper eingeleitet. Dadurch wird das Kanalsystem entlastet und die Bäume erhalten eine zusätzliche Bewässerung.

Zahlreiche neue Sitzmöbel sollen zum Verweilen im konsumfreien Raum einladen. Eine helle Betonsteinpflasterung in drei unterschiedlichen Farbschattierungen ermöglicht in den Mikrofreiräumen das Versickern von Regenwasser.

Vor der HTL Ottakring wird es bald viel grün geben. | Foto: DnD Landschaftsarchitektur
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Bis zu sechs Meter breite Gehsteige – fast 180 neue Bäume

Im vergangenen Jahr wurden in der Thaliastraße bereits im ersten Abschnitt zwischen Lerchenfelder Gürtel und Feßtgasse über 90 Bäume, 139 Sitzmöglichkeiten und bis zu sechs Meter breite Gehsteige angelegt.

Der gesamte Querschnitt der Thaliastraße wird auch in der zweiten Etappe von Feßtgasse bis Huttengasse analog zum ersten Bauabschnitt gestaltet. Die starre Trennung von Fahrbahn und Gehbereichen wird durch eine Niveauannäherung aufgebrochen. Zukünftig trennt ein nur drei bis fünf Zentimeter hoher Randstein die Fahrbahn von den Gehwegen beziehungsweise Parkstreifen. Die Gehsteige selbst werden überwiegend bis zu den bestehenden Straßenbahngleisen vorgezogen. Dadurch ergibt sich eine Gehsteigbreite von etwa sechs Metern und viel Raum für neue Aufenthaltsflächen und Mikrofreiräume.

Sicherheit für Öffi-Nutzer

Die im Zuge der Umbauarbeiten optimierte Gestaltung der Haltestellen der Straßenbahnlinie 46 sorgt für mehr Raum in den Wartebereichen und mehr Sicherheit für die Fahrgäste. An den neuen Randhaltestellen steigen die Fahrgäste direkt vom Gehsteig ein und aus und müssen nicht mehr die Fahrbahn überqueren. Im Bereich der U3-Station Ottakring wird die Straßenbahnhaltestelle verlegt. Dadurch werden kürzere direkte Wege zum Umsteigen in die U3 und die S45 ermöglicht.

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Verbesserungen für Radfahrer

Um die lokale Erreichbarkeit der Thaliastraße für Radfahrerinnen und Radfahrer, insbesondere von der parallel verlaufenden fahrradfreundlichen Hasnerstraße, zu verbessern, werden alle an die Thaliastraße angrenzenden Seitengassen für das Radfahren gegen die Einbahn geöffnet. Nur in der Wichtelgasse ist das aufgrund des Straßenquerschnitts nicht möglich.

Der Gleisbandseitenstreifen in der Thaliastraße wird, wie schon im ersten Bauabschnitt ausgeführt – etwas verbreitert und fugenfrei – wodurch sich der Fahrkomfort für Radfahrerinnen und Radfahrer verbessert. Zudem wird das schon vorhandene Angebot der Radabstellanlagen im gesamten Projektbereich erweitert. Zusätzlich wird die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer durch Fahrbahnanhebungen in sämtlichen Quergassen an den Einmündungen zur Thaliastraße ohne Ampelanlagen erhöht.

Die Bauarbeiten auf der Thaliastraße finden im Zeitraum von Mai bis November dieses Jahres statt – in den Seitengassen bis Ende Dezember 2022.

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