Hundezone im Kongresspark - eine stadtplanerische Meisterleistung - eher nicht
Die Hundezone im Kongresspark wurde nun geteilt. Das wäre an sich noch nicht zu kritisieren, außer, dass der Bewegungsradius der Vierbeiner eingeschränkt wurde. Wer immer dafür verantwortlich zeichnet, hätte ein passables Vorbild im Währinger Park vorgefunden. Aber hier wollte wohl jemand etwas Besonderes schaffen und das ist zweifellos gelungen.
Die Meisterleistung in der Teilung besteht darin, dass ein Wechseln zwischen den beiden Zonen nun nicht mehr ohne Anleinen des Hundes möglich ist, denn man hat die Zufahrt zum Lieferanteneingang des Kongressbades - einen etwa 5 Meter breiten Streifen - völlig ungesichert gelassen. Und als stadtplanerische Krönung wurde der neue Zaun so gesetzt, dass sich sowohl Brunnen als auch Sackerlspender außerhalb der Hundezonen befinden.
Manchmal wundert man sich sogar als gelernte*r Wiener*in gehörig. Na wenigsten können die Liefernten jetzt barrierefrei Wasser trinken.
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