Saisonstart
Ausgezeichneter Jungmost aus Naarn und Katsdorf

Tanja und Josef Deisinger mit mit Karl Dietachmair, Direktor der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. | Foto: LKOÖ/Hötzendorfer
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  • Tanja und Josef Deisinger mit mit Karl Dietachmair, Direktor der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.
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Am 12. November erfolgte der Saisonstart für den ersten Most des Jahrgangs, den fruchtigen Jungmost der oberösterreichischen Mostproduzenten.

NAARN, KATSDORF. Jungmostproduzenten sind die "Crème de la Crème" unter den Mostproduzenten und erfüllen hohe Anforderungen an die Qualitätsmostproduktion. Elf Mostproduzenten haben heuer für zwölf Jungmoste die staatliche Prüfnummer erlangt. Unter ihnen: Tanja und Josef Deisinger vom Deisinger-Hof in der Katsdorfer Ortschaft Ruhstetten sowie Wolfgang Schober & Maria Hopfner aus Naarn. Für alle, die den fruchtigen, prämierten Jungmost zu Hause genießen möchten, gibt es diesen ab sofort bei allen „prämierten oö Jungmostproduzenten“ direkt ab Hof oder in deren Most-Buschenschänken.

Fruchtiger Most mit Gütesiegel

Der prämierte oberösterreichische Jungmost, ein klassischer Apfel-Birnen-Most, im Volksmund auch „Mischling“ genannt, besticht Kenner durch sein spritziges und erfrischendes junges Aroma – weit weg von den Mostqualitäten aus vergangenen Tagen. „Durch den schönen Herbst mit viel Sonne und die zahlreichen kühlen Nächte zeichnet sich der heurige Jahrgang mit besonders aromatischen Mosten aus. Gleich wie beim Wein gibt die Obstweinverordnung seit 2014 dem Konsumenten die Sicherheit, kontrollierte und stabile Qualität genießen zu können. Diese Qualität ist am Gütesiegel sowie der Prüfnummer am Etikett zu erkennen“, erläutert Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich.

Ein herausforderndes Mostjahr 2021

Das Obstjahr 2021 startete mit spätem Austrieb und Blüte, gefolgt von einem herausfordernden Sommer mit ausreichend bis viel Niederschlag. Viele Obstbauern sahen sich mit erheblichen Unwettern und Hagelschäden konfrontiert und es folgten zum Teil starke Ernteeinbußen. Die eher kühlen Nächte spiegeln sich in ausreichender Säure im Obst mit viel Aroma wider. Durch den sehr schönen Herbst mit viel Sonne und kühlen Nächten konnten sich viele Obstbauern über eine gute Obstqualität freuen und ein größeres Zeitfenster für die spätere Ernte und Verarbeitung nutzen. Der Ertrag im Streuobst war heuer unterdurchschnittlich. Es gab sehr wenig Mostbirnen (nach einem ertragreichen Jahr 2020), aber ausreichend Äpfel mit guter Qualität.

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