ST. Thomas am Blasenstein
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die man nicht verstehen muss.

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Nach unserem Aufenthalt in Grein fuhren wir weiter nach St. Thomas am Blasenstein. Ich hatte viele Geschichten über diesen Ort gehört und wollte mich hier einmal genau umsehen.
Die Kirche wurde an die Stelle gebaut, wo früher eine verlassene Burg stand. Um Baumaterial zu sparen wurden die Steine verwendet.  An der linken Seite der Kirche führt ein schmaler Gang zu einer verschlossenen Tür. Diese öffnete sich, als wir zwei Euro in den Schlitz steckten.  Als ich die Tür öffnete kam mir Kälte entgegen, ich betrat den Raum, es war ein Messgewand ausgestellt und dahinter war wieder ein wesentlich kleineres Zimmer. In einem Glassag war der Leichnam des 37 Jahre alten Priester aufbewahrt.  Dieser Mann war in der Bevölkerung sehr beliebt und starb einen plötzlichen Tod. Er wurde bestattet und als man später die Kirche umbaute, wurde der Sarg entdeckt und der Mann darin war nicht verwest.
Leises Grauen erfasste mich, Gott sei Dank war mein Mann da, er hielt die Tür offen und unser Hund Chriss hielt Wache.
Als ich wieder an der frischen Luft war, atmete ich tief durch und schüttelte die Gedanken an die Vergangenheit ab. Gemeinsam marschierten wir durch den kleinen Ort, vorbei an tropfenden Dachrinnen und Schneefeldern und dazwischen zaghaftes Grün .....

St. Thomas am Blasenstein[1] (auch Sankt Thomas am Blasenstein) ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Bezirk Perg im Mühlviertel mit 927 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018).

Die seit 2003 zum Gerichtsbezirk Perg (zuvor zum ehemaligen Gerichtsbezirk Grein) zählende Gemeinde befindet sich etwa 17 Kilometer nordöstlich der Bezirkshauptstadt Perg, wo sich auch das zuständige Bezirksgericht befindet. Die Erhebung zum Markt erfolgte 1975. Seit 2005 gehören Teile des Gemeindegebietes zum Naturpark Mühlviertel. St. Thomas am Blasenstein ist eine von 18 Mitgliedergemeinden der Leader-Region Strudengau. https://de.wikipedia.org/wiki/St._Thomas_am_Blasenstein

Nach Volksmeinung handelt es sich bei der Mumie um Franz Xaver Sydler de Rosenegg (* 4. Mai 1709; † 2. September 1746). Er war ein österreichischer Chorherr und Pfarrvikar, der als 13. Kind seiner Eltern Gottlieb Sydler und Maria Elisabeth Vogelsang zur Welt kam und im Alter von 37 Jahren starb.

Sydler de Rosenegg war seine drei letzten Lebensjahre Pfarrvikar in St. Thomas am Blasenstein in Oberösterreich. Der Überlieferung nach wurde er bereits einen Tag nach seinem Tod beerdigt, was darauf hindeutet, dass eine Gefahr der Seuchenausbreitung bestand. Gerade bei Geistlichen war es keineswegs üblich, sie so schnell zu begraben, ohne sie einige Tage lang aufzubahren. Als man in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Grab ausräumen wollte, fand man einen unversehrten Leichnam. Seither gilt diese natürliche Mumifizierung als ein Wunder und es ist bis heute nicht eindeutig geklärt, wie es dazu kommen konnte. Da zudem erzählt wird, dass er an Epilepsie gestorben sei, gilt er als Helfer bei dieser Krankheit. Dies wurde jedoch bei der Untersuchung in München widerlegt, in Wirklichkeit starb er wahrscheinlich an einem Blutsturz. Zudem litt er an Tuberkulose.[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Luftg%E2%80%99selchter_Pfarrer

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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