IFA Berlin
Smartphone-Trends
Oliver Janko, Chefredakteur vom CDA Verlag aus Arbing, stellt spannende Neuheiten von der IFA Berlin vor.
BERLIN, ARBING. Jedes Jahr Anfang September geht in Berlin die weltweit größte Messe für Unterhaltungselektronik über die Bühne. 245.000 Menschen besuchten heuer die mehrtägige Veranstaltung in der deutschen Hauptstadt.
Der CDA Verlag aus Arbing, Herausgeber von Technik-Magazinen, informierte die BezirksRundschau über die Highlights der IFA: Zwar fehlten dieses Jahr laut Janko die ganz großen Innovationen, zu sehen gab es dennoch eine Menge. Neben einigen neuen Smartphones stand die aktuelle Messe vor allem im Zeichen von „8K“, also besonders hochauflösenden und dementsprechend großen Fernsehern. Der neueste Trend: Die verschiedenen Haushaltsgeräte sollen künftig miteinander kommunizieren. Das Schlagwort „Connected Living“ war bei der Messe an vielen Ständen zu sehen. Daneben dominierte bei den Geräten vor allem das Thema „Sprachsteuerung“
Hersteller zeigten Handys
Neue Smartphones gab es bei der IFA Berlin schon zu sehen, wenngleich auch weniger Geräte als in den vergangenen Jahren. Der Hersteller Sony nutzte die große Bühne und stellte sein neues Xperia 5 vor. Samsung hatte das Galaxy A90 mit 5G-Modul im Gepäck und Motorola zeigte ein Mittelklasse-Telefon mit ganzen vier Kameras. Sämtliche Neuheiten werden noch vor dem Jahreswechsel in den Handel kommen.
Die Testergebnisse spiegeln die subjektive Beurteilung der Tester wider. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Samsung Galaxy A90 5G
Zwar wird es noch eine Weile dauern, bis der neue Mobilfunkstandard 5G flächendeckend verfügbar ist, die ersten Hersteller zeigen dennoch bereits, wohin die Reise gehen soll. Das Galaxy A90 verfügt über ein 5G-Modul, mit dem das Netz der Zukunft verwendet werden kann. Die Hardware ist durch die Bank top, der Preis eher nicht: 749 Euro will Samsung für das Galaxy A90 5G haben.
Sony Xperia 5
Das Sony Xperia 5 richtet sich vor allem an Fans etwas kleinerer Geräte, wenngleich es mit einer Bildschirmdiagonale von 6,1 Zoll auch nicht mehr ganz handlich ist.
Unter der Haube arbeitet Hardware der Spitzenklasse, rückseitig sind drei Kameras verbaut. Ein Topmodell zweifellos, der angekündigte Preis von 799 Euro ist aber zumindest mutig. Bleibt abzuwarten, wie schnell der Preis fällt.
Motorola One Zoom
Wer ein Smartphone mit vier Kameras auf der Rückseite haben wollte, musste bislang tief in die Tasche greifen. Motorola will das ändern und zeigte mit dem „One Zoom“ ein Gerät aus der Mittelklasse für 429 Euro. Dafür gibt es Spezifikationen: Die vier Kameras (48, 16 und 8 Megapixel plus 5-MP-Tiefensensor), zwei fixe Android-Updates und einen starken Akku. Das One Zoom ist bereits erhältlich.
Apple iPhone 11
Auf die IFA verzichtet Apple seit jeher, dafür folgt in der Regel wenige Tage nach der Messe ein eigenes Event des Kultherstellers mit dem Apfel. Apple stellte nun das iPhone 11, das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max vor. Überarbeitet hat Apple unter anderem die Kamera, die nun auch einen Weitwinkelmodus bietet. Das günstigste Modell ist das iPhone 11 mit 64 GB Speicher für 799 Euro.
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