"Gesunde Gemeinde": Qualitätszertifikat für acht Perger Orte
Gesundheitsförderung auf hohem Niveau, Landesrätin Haberlander: OÖ ist damit Vorbild für andere Bundesländer
BEZIRK PERG, OÖ. Gesundheitsförderung auf hohem Niveau haben sich jene 108 „Gesunde Gemeinden“ zum Ziel gesetzt, die am 19. und 20. April 2017 im Rahmen eines Festaktes in den Linzer Redoutensälen mit dem Qualitätszertifikat ausgezeichnet wurden. Gesundheits-Landesrätin Christine Haberlander überreichte die Auszeichnungen für eine dreijährige, qualitätsorientierte Gesundheitsförderung in den „Gesunden Gemeinden“.
„Das Qualitätszertifikat ist ein wesentlicher Baustein zur Weiterentwicklung des Netzwerks Gesunde Gemeinde, mit dem Ziel der Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung. Wir sind damit auch Vorbild für andere Bundesländer“, betonte Haberlander.
Die neue Gesundheits-Landesrätin kündigte an, einen ganz besonderen Schwerpunkt im Bereich der Prävention und Gesundheitsvorsorge setzen zu wollen:
Von den 108 ausgezeichneten Gesunden Gemeinden wurden in den vergangenen drei Jahren über 2.000 Aktivitäten organisiert.
Das Qualitätszertifikat wurde von der Abteilung Gesundheit in Kooperation mit der oö. Ärztekammer, der Johannes Kepler Universität und der FH für Gesundheitsberufe OÖ entwickelt und steht seit 2010 allen „Gesunden Gemeinden“ zur Verfügung. Im Jahr 2017 nehmen insgesamt 360 „Gesunde Gemeinden“ (über 80 Prozent) am Qualitätszertifikat teil. Davon sind über 100 Gemeinden schon das zweite Mal mit dabei.
Aus dem Bezirk Perg erhielten das Zertifikat folgende Gemeinden: Baumgartenberg, Dimbach, Grein, Ried in der Riedmark, Saxen, Schwertberg, St. Georgen an der Gusen und St. Thomas am Blasenstein.
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