Bezirk Perg
Notarzt-Team startete mit neuem Einsatzfahrzeug ins Jahr
Nach fast sechs Jahren und knapp 250.000 Kilometern am Tacho war es gegen Ende vergangenen Jahres Zeit, das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) im Bezirk Perg zu ersetzen.
BEZIRK PERG. Der Umstieg auf dieses neue Fahrzeug wurde notwendig, um den flächendeckenden Notarztdienst auch weiterhin in seiner Professionalität sicherzustellen, heißt es in einer Aussendung des Roten Kreuz. Für die durchschnittlich 1.200 Einsatzfahrten pro Jahr ist das notärztliche Team auf ein qualitätsvolles, verlässliches und gut ausgestattetes „Werkzeug“ angewiesen.
Gleicher Fahrzeugtyp wie bisher
Durch die eine oder andere technische Besonderheit sowie optisch durch eine neue Beklebung aufgewertet, ist der Fahrzeugtyp grundsätzlich der gleiche geblieben. Damit können die Einsatzkräfte einerseits auf ein bewährtes System zurückgreifen, andererseits können bei der Anschaffung eines solchen neuen Einsatzfahrzeuges auch viele Kosten und Ressourcen gespart werden. Es ergibt sich nämlich daraus die Möglichkeit, den Kofferaufbau mit dem medizinischen Equipment der ausgedienten Fahrzeuge zu revitalisieren und in einem neuen zu verbauen.
Neuerungen: Leistungsstärkerer Motor und mehr
Neben einem leistungsstärkeren Motor kann das neue NEF vor allem mit einer sichereren Ausstattung aufwarten. So ist der neue Blaulichtbalken beispielsweise mit einem Infrarot-System bestückt, welche es dem Notarzt-Hubschrauber ermöglicht, das Fahrzeug zu orten und somit leichter ausfindig zu machen. Außerdem verfügt er über eine Dimmerfunktion, wodurch die Intensität des Blaulichts den umgebenden Lichtverhältnissen angepasst werden kann. Damit wird gewährleistet, dass das Fahrzeug im Einsatzfall bestmöglich wahrgenommen wird ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden oder Unfallstellen entsprechend abgesichert werden können.
Vorbereitung auf die Umstellung erfolgte
Das Team der Notarzt-Rettungssanitäter hat sich bereits im Vorfeld gut auf ihr neues Einsatzfahrzeug vorbereitet. In Arbeitsgruppen wurden jeweils Teilbereiche der Ausstattung überarbeitet, gegebenenfalls angepasst und dann gemeinsam optimiert, um für den Notfall wieder bestens gerüstet zu sein.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.