Ausgezeichnet
Kulturförderpreis ging an NMS Mauthausen und Hanna Hermann
MAUTHAUSEN. Zum siebten Mal wurde vergangenen Freitag der Ingrid Steininger Kulturförderpreis der Marktgemeinde Mauthausen im Donausaal vergeben. Steininger war eine bekannte Künstlerin und verstarb 1998 mit nur 58 Jahren. Der Kulturförderpreis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 2.000 Euro dotiert. Er stand heuer unter dem Motto „Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Sprache, Religion, politischer Anschauung ... – ein Menschenrecht“. „Neun Einreichungen haben sich um den Preis beworben und alle hätten sich einen Preis verdient“, sagte Walter Hofstätter, Kulturreferent und Initiator des Preises bei der Verleihung. Mit dem Film der Schüler der NMS Mauthausen „Rotasia – wenn aus Fremden Freunde werden“ und der Erzählung von Hanna Hermann „Gestern – Heute – Morgen“ teilten sich zwei hervorragende Projekte den Preis. Neben Nationalrätin Sabine Schatz und den Bürgermeistern Thomas Punkenhofer und Erich Wahl kamen auch viele Gäste aus Italien, Polen und Tschechien zur Veranstaltung im Zuge des Menschenrechtesymposiums.
Auch der anschließende Poetry Slam zum Thema „Diskriminierung“ war sehr gut besetzt und die beeindruckenden Beiträge ein großer Erfolg.
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