160 Rote Falken trafen sich in St. Georgen am Walde

ST. GEORGEN AM WALDE. Ein Zeltcamp zu Pfingsten ist Teil des Jahreskreises bei den Roten Falken und den Kinderfreunden. Kinder erleben aufregende Zelt- und Lagerfeuerabenteuer, sie schließen neue Freundschaften, nehmen an inhaltlichen Workshops teil und erlernen Rote Falken-Lieder und Bräuche.  Teilgenommen haben mehr als 160 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus dem ganzen Mühlviertel sowie dem Bezirk Linz-Land.

Das Camp stand unter dem Motto „Als die Falken den Ort verließen“. Inhaltlicher Schwerpunkt war für die älteren Jugendlichen das Thema „Politische Bildung-Soziale Medien“. Für die kleineren Kinder ging es hauptsächlich um den Umgang mit der Natur.
Das Mühlviertler Regionsteam der Roten Falken rund um Stefanie Pömmer hat Beeindruckendes auf die Beine gestellt. Altersgerecht wurden die Themen in Workshops bearbeitet und natürlich durfte auch der Spaß nicht zu kurz kommen. Mit den Kleinsten wurden zum Beispiel Flöße zum Schwimmen im Teich gebaut und auch Ausflüge in den Wald unternommen.

Abends stand Lagerfeuerromantik inklusive Stockbrotgrillen und Singen als Fixpunkte auf dem Programm. Ein Erlebnis für alle Kinder und Jugendlichen war die Verleihung des Rot-Tuches beim Lagerfeuer. Dies ist eine Auszeichnung für all jene, die schon länger und regelmäßig die Gruppenstunden der Roten Falken besuchen.

„Es freut uns besonders, dass wir dieses Camp gemeinsam mit Roten Falken aus dem Bezirk Linz-Land planen und umsetzen konnten. Die Themen 'Politische Bildung' sowie 'Natur' sind Kernthemen der Roten Falken und es freut mich, dass wir über 160 Menschen hautnah vermitteln konnten, wie wir uns eine friedliche Welt in Freundschaft und Einklang mit der Natur vorstellen und warum wir und dafür einsetzen“, so Pömmer.

Auch Landesrätin Birgit Gerstorfer, Nationalrätin Sabine Schatz, Bundesrat Michael Lindner, sowie Martin Kraschowetz, der Vorsitzende der Kinderfreunde Mühlviertel statteten dem Camp einen Besuch ab und überzeugten sich selbst von der fantastischen Stimmung.

„Was Kinder hier an Inhalten, Werten und Erlebnissen mitnehmen, davon können sie ein ganzes Leben profitieren. Wir sind überzeugt, dass Zeltcamps wie dieses dazu beitragen können, einer Gesellschaft in der das Ich immer mehr zählt, ein starkes Wir entgegenstellen zu können“, so Kraschowetz.