Nachnutzung Skloib Areal
84 Wohnungen, Bio-Hofladen, Restaurant und Büros
GREIN. Abgespeckt und realistisch. Das sind jetzt die neuen und endgültigen Planungen für die Nachnutzung des ehemaligen Skloib Areals. Vor interessierten Gemeinderäten präsentierten die beiden Architekten Kurt Schreder von der Schreder & Partner ZT GmbH und Gerald Rubenzucker, Styria Wohnbaugenossenschaft, die Vorhaben.
Baubeginn 2020
Die Aigner Immobilien GmbH aus Aschach errichtet zwei Baukörper. Im ersten Gebäude finden im Erdgeschoß ein Bio-Hofladen und ein Restaurant Platz. Im Obergeschoß sind Büroräume vorgesehen. Das Dach wird bepflanzt. Adelheid Aigner rechnet mit einem Baubeginn für das erste Objekt mit Ende des kommenden Jahres. Eröffnet sollte Ende 2021 werden. Die bestehenden ehemaligen Skloib-Gebäude werden abgetagen.
Bis 84 Wohnungen
Die beiden Wohnbau-Genossenschaften Styria und WSG treten als Arbeitsgemeinschaft auf. In Etappen sind vier vierstöckige Baukörper mit insgesamt 84 Wohnungen geplant: 44 Zwei-Zimmer-Wohnungen, 24 Drei-Zimmer-Wohnungen und 16 Vier-Zimmer-Wohnungen. Die Umsetzung des Wohnbaus richtet sich nach der Nachfrage. Angeboten werden Mietwohnungen aber auch Miet-Kaufwohnungen. Im Endausbau werden rund 250 Personen im ehemaligen tischlerei-Gelände wohnen. Im Gemeinderat wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Richtung Stadtzentrum, Volksschule, in der Kreuznerstraße ein Gehsteig notwendig wird. Für eine Bushaltestelle ist im künftigen Wohngebiet ein Platz vorgesehen.
Bürgermeister Rainer Barth:
"In das Projekt auf dem Gelände der ehemaligen Tischlerei Skloib ist Bewegung gekommen. Die Wohnbaugesellschaften WSG und Styria werden in mehreren (bedarfsorientierten) Etappen bis zu 84 Wohnungen errichten. Geplant sind sowohl Mietwohnungen als auch Mietkaufwohnungen. Eine Neuplanung des gewerblich genutzten Teiles durch die Immobilienfirma Aigner sieht eine etwas reduzierte Variante des Bürogebäudes vor, das sehr flexible Möglichkeiten der Büroanmietung, auch für kleinste Unternehmen, bieten wird. Integriert werden soll auch ein Hofladen.
Die Beteiligung der Wohnbaugesellschaften und die sinnvolle Redimensionierung des Büroprojektes lassen das Projekt sehr konkret werden. Die Umwidmung ist eingeleitet und ich hoffe, dass wir durch die Kombination Wohnen und Arbeit das Areal gut nutzen und einige Arbeitsplätze schaffen können."
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