Ruine Spilberg
Auf Besuch bei "Ritter Robert" (+Video)
Die Burgruine Spilberg im Auwald nahe der Donau ist einen Ausflug wert
LANGENSTEIN. Die Überreste eines einst mächtigen, uneinnehmbaren Wasserschlosses sind in Langenstein zu bewundern. Die Ruine Spilberg wurde nach einem 300-jährigen Dornröschenschlaf 2013 vom gegründeten Verein "Freunde der Burgruine Spilberg" zu neuem Leben erweckt. In 19.000 ehrenamtlichen Stunden erfolgten durch die Mitglieder Sicherungs-Maßnahmen. Heute kaum vorstellbar: Das ehemalige Schloss war einst von der Donau umgeben. Durch die Regulierung des Flusses in den Jahren 1850 bis 1858 änderte sich das aber. Heute steht die Ruine halb verfallen mitten im Auwald.
Bergfried wieder begehbar
Dank der Burg-Freunde ist der 35 Meter hohe Bergfried wieder begehbar, der eine imposante Aussicht in alle Himmelsrichtungen bietet. Die Ruine auf einer 5.600 Quadratmeter großen Anlage ist einen Ausflug wert. Die Burgtore öffnen sich für Gruppen ab etwa 10 Personen nach Terminvereinbarung. Besucher werden von "Ritter Robert von Spilberg" begrüßt. Er führt durch "sein" mächtiges Anwesen und gibt einen Einblick in die bewegte Geschichte. Informationen dazu finden Sie auf spilberg.at
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