B3-Unterführung in Arbing nicht machbar
ARBING. Eine viel befahrene Bundesstraße mitten durch den Ort: In Arbing ist das Realität. Seit Jahren gibt es Überlegungen, wie man die Verkehrssituation entschärfen könnte. Zuletzt brachte Bürgermeister Josef Hiesböck eine Unterführung bei der Bahnhofstraße ins Spiel.
"Die Machbarkeitsstudie liegt nunmehr vor. Um es kurz zu machen: Eine Unterführung, die von allen Fußgängern und Radfahrern, Kinderwägen, Rollstuhlfahrern und mehr benutzt werden kann, ist unter Berücksichtigung aller Parameter nicht machbar. Der Grund liegt in den äußerst beengten Platzverhältnissen nördlich der B 3. Um die Unterführung auch für behinderte Mitbürger benutzbar zu gestalten ist es notwendig, die Längsneigung auf vier Prozent bis maximal sechs Prozent zu halten", informiert Hiesböck.
Dies sei aber auf der Länge, die zur Verfügung, steht, nicht möglich.
"Es ist meiner Ansicht nach weder moralisch noch politisch vertretbar, Steuergeld für ein Projekt einzusetzen, dass dann genau jene Bevölkerungsgruppe, die durch die Situation am meisten gefährdet ist, von der Benutzung ausschließt", so der Bürgermeister. Er habe aber bereits wieder Kontakt mit dem Bezirkshauptmann aufgenommen und auch im Rahmen des derzeit laufenden Projekts „EinfachSicherGehen“ wurden mögliche Lösungen diskutiert.
Zum Bericht B3: Unterführung soll für Sicherheit sorgen vom Dezember 2013.
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