Babyboom beim Roten Kreuz St. Georgen/Gusen
Innerhalb von neun Monaten kamen zehn Rot-Kreuz-Babys zur Welt. Die Jugendgruppe für 2020 scheint gesichert.
ST. GEORGEN AN DER GUSEN. In 44 Jahren Dienststellengeschichte gab es schon so manch freudiges Ereignis zu verzeichnen. Doch zehn Rotkreuz-Babys in nur neun Monaten sind auch für die vielerfahrenen St. Georgener Rotkreuzler eine Premiere. Darunter Zwillinge und eine besonders eilige junge Dame, die gleich bei der Geburt auf die Hilfe von Papas Sani-Kollegen vertraute. Die Jugendrotkreuzgruppe des Jahres 2020 ist damit schon Ende 2012 bestens aufge-stellt.
„Senior“ unter den sechs Mädels und vier Buben ist der am 13. März geborene Paul, der seiner Mama Melanie Plank Anfang Juli gleich erfolgreich am Weg zum Erste Hilfe Vizeeuropameistertitel in Irland anfeuerte. Die Eltern der kleinen Sara, Karin und Harald Biermair, lernten sich beim Roten Kreuz kennen und lieben. Katharina Höß´ Papa Gerhard ist seit vielen Jahren hauptberuflicher Mitarbeiter beim RK St. Georgen.
Ortsstellenleiter Hans-Peter Kranewitter und seine Bernadette gingen mit besonders gutem Beispiel in punkto Nachwuchssicherung voran und sorgten für die „First Twins“ Hanna und Clara. Die Eltern des kleinen Niklas, Angelika und Gerhard Neubacher, tragen zum Erfolg des Mobilen Sozialmarkts (MOBISOM) bei. Für doppelte Sicherheit sorgt Manuels Papa Reinhard Mayr – er ist als Freiwilliger Sani und beruflich Polizist.
Sebastian Weingartners Mama Elise half noch unmittelbar vor der Entbindung, die erfolgreichste Freiwilligenkampagne der Ortsstellengeschichte vorzubereiten. Eckhart Herbes Tochter Livia Sophie gehört hoffentlich in einigen Jahren zur fünften Familiengeneration, die beim Roten Kreuz aktiv wird. Livias Papa, Oma, Opa und Onkel sind aktuell beim Roten Kreuz St. Georgen im Einsatz, die Urgroßtante war Rotkreuzschwester im ersten Weltkrieg, der Ururgroßvater organisierte um 1900 den Sanitätsdienst in Ottensheim.
Die kleine Helene sorgt schließlich am 28. November für den würdigen Abschluss des Babyjahres: Sie drängte um 3.15 Uhr morgens so schnell ans Licht der Welt, dass ihr Vater Wolfgang Mayrhofer gemeinsam mit seinen St. Georgener Sanikollegen Michael Rockenschaub und Christoph Neuhauser im heimatlichen Wohnzimmer seine Geburtshelferfähigkeiten erfolgreich unter Beweis stellen konnte.
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