Baustellenbesichtigung des Diensthunde-Ausbildungszentrums in Bad Kreuzen
BAD KREUZEN. Die Modernisierungsarbeiten des Diensthunde-Ausbildungszentrums in Bad Kreuzen schreiten voran. Landtagspräsident Viktor Sigl und Landespolizeidirektor Andreas Pilsl überzeugten sich kürzlich davon. „Das Bundesausbildungszentrum ist in der qualitativ hochwertigen Grund- und Spezialausbildung immer am neuesten Stand und gilt als internationale Vorzeigeeinrichtung in der Ausbildung von Polizeidiensthundeführern und Diensthunden. Leider konnte man das nicht vom Gebäude des Ausbildungszentrums behaupten“, sind sich Sigl und Pilsl einig.
Aus diesem Grund wurde im Jahr 2015 mit der damaligen InnenministerinJohanna Mikl-Leitner eine schrittweise Modernisierung vereinbart. „Mehrbettzimmer mit Hygieneräumlichkeiten am Gang gehören ab jetzt der Vergangenheit an. Den Startschuss dafür hat Innenminister Wolfgang Sobotka gegeben. In Kürze stehen den Kursteilnehmern moderne Einbettzimmer mit adäquatem sanitären Angebot sowie Platz für die 'Vierbeiner' im Zimmer zur Verfügung. Immerhin übernachten mehr als 3.000 Personen pro Jahr im Bundesausbildungszentrum“, freuen sich beide über den raschen Baufortschritt.
Das Bundesausbildungszentrum Bad Kreuzen besteht seit 2002 und bildet Hunde für den Einsatz bei Suchtmitteln, Sprengstoff, Brandmittel, Leichen, Blutspuren, Banknoten, Lawinen, Fährten und noch mehr aus. „Mehr als 1.500 Vierbeiner durchliefen bereits unsere Spezialschule – entweder in der Grund- und Spezialausbildung oder einem Fortbildungslehrgang bzw. Überprüfungslehrgang. Die Qualität der Ausbildung hängt auch mit der Qualität der Unterbringung zusammen. Deshalb freuen wir uns jetzt schon auf die Fertigstellung bis zum Sommer“, so Leiter Chefinspektor Josef Schützenhofer.
Bildtext: Bildnachweis: Land OÖ
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