Bei AkkuBoatRace in Zell am See aufgetrumpft

Pilot Aaron Stangl und Chefkonstrukteur Wolfgang Wöran. | Foto: Reinhard Strauß
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BAUMGARTENBERG, ZELL AM SEE. Die "Baumann Aqua Bloc Racers" tüfteln erfolgreich: Das Team erreichte beim  "Ionica Akkuboatrace powered by Conrad" am 22. Juni in Zell am See den ausgezeichneten zweiten Platz. Sieben Teams waren angetreten. Teamkapitän Reinhard Strauß erklärt die Spielregeln: "Vorgegeben waren Akkuschrauber, Akku und maximale Bootslänge. Paddeln ist nicht erlaubt, kein Körperteil der Crew darf das Wasser berühren. Der alleinige Antrieb muss durch den Akkuschrauber erzeugt werden. Der Akkuschrauber darf nicht zerlegt/nicht geöffnet oder modifiziert werden." Gefahren wurde auf einem Parallelkurs: Zwei Boote traten jeweils im Best-of-Three-Modus gegeneinander an. Nach 100 Metern galt es eine Boje zu umrunden und anschließend umzukehren.

120 Arbeitsstunden

Aus einem Rennkajak – 4,8 Meter lang – entstand in 120 Arbeitsstunden das Produkt. Als Antrieb wird ein Makita Akkuschrauber, 5Ah Akku, verwendet. "Mit einem Hebel wird Gas gegeben, über den 2. Hebel kann der Gang gewählt werden. Gelenkt wird über eine Umlenkung mit den Füßen. Angetrieben wird das Boot über einen modifizierten, volltauchenden 3-Blatt-Propeller", so Strauß.
Als Chefkonstrukteur fungierte Wolfgang Wöran, für die CNC-Technik zeichnete Rene Wöran verantwortlich. Als Pilot saß Aaron Stangl am Steuer.

Tipps vom Weltmeister geholt

Das Baumgartenberger Team der Firma Baumann Glas will bei der geplanten nächsten Auflage des Rennens 2019 wieder auftrumpfen. "Wir haben schon einige Ideen, wie wir unser jetziges Boot optimieren und tunen müssen, damit wir wieder ganz vorne mitmischen können", sagt Strauß. Tipps zur Auswahl des richtigen Propellers holte man sich vom ehemaligen Motorboot-Weltmeister Johann Kronsteiner aus Grein.

"Faszination E-Mobilität"

Das Rennen fand im Rahmen der Veranstaltung "Ionica – Faszination E-Mobilität" in Zell am See statt. "Das Akkuboatrace ist eine perfekte Möglichkeit, kostengünstig und gefahrlos mit einer exakt definierten Antriebsleistung die Faszination des E-Antriebs zu demonstrieren", schreiben die Veranstalter auf ihrer Homepage (www.ionica.energy).

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