BezirksRundschau Christkind
Das Fest bei Erdbau Moky
PABNEUKIRCHEN. Erdbau Moky, Ludwig Peirleitner, Unter-Eisendorf 21, lud alle seine Kunden, Freunde, Bekannte und alle, die das BezirksRundschau Christkind Lena Kernegger unterstützen auf das Firmengelände in Untereisendorf 21 ein.
Auch der Vater der kleinen Lena, die es derzeit sehr schlecht geht und das Spital nicht verlassen kann war in Pabneukirchen: „Der Hauptgrund, warum wir an die Öffentlichkeit gegangen sind ist, dass die Leute sehen, wie schwer kleine Kinder krank sein können. Ich bedanke mich bei der Familie Peirleitner und allen Besuchern für die Unterstützung. Ich bin von den vielen Leuten, die hier sind, überwältigt." All zu gerne würde die Familie auf die große Welle der Hilfe, für die man sehr dankbar ist, für ein gesundes Kind verzichten.
Jung und Alt ließen sich vom nasskalten Wetter nicht abhalten und kamen für den guten Zweck zu Erdbau Moky. Es gab Punsch, alkoholfreien Punsch für Autofahrer, Kinderpunsch, Tee, Kekse usw. Als große Überraschung wartete ein sechs Meter großer Weihnachtsmann, der aber vom Wind verblasen wurde.
„Wir verzichten heuer auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden. Dafür haben unsere Kunden großes Verständnis. Daher war dieses gemütliches Beisammensein bei uns. Den Erlös aus dem gemeinsamen Tag spenden wir dem BezirksRundschau Christkind, das heuer das krebskranke Baby Lena Kernegger unterstützt“, informieren Petra und Ludwig Peirleitner.
Charity Veranstaltung besuchten auch Bürgermeisterin Barbara Payreder mit ihrem Mann Hans, Vizebürgermeister Manfred Nenning und Altbürgermeister Johann Buchberger.
Ludwig Peirleitner: ERDBAU-MOKY ist ein zuverlässiges Unternehmen für Erdbauarbeiten mit mehr als 30 Jahren Erfahrung. Neben unseren Leistungen rund um das Thema Erdreich bieten wir ebenfalls Kleingeräte für den Baubetrieb zum Vermieten an.
LENA
Lena Kernegger musste schon in ihrem ersten Lebensjahr den Kampf mit dem Krebs aufnehmen. Das BezirksRundschau-Christkind greift der Familie aus Luftenberg unter die Arme.
LUFTENBERG. "Es war nicht fünf, sondern drei Minuten vor zwölf", erinnert sich Jasmin Kernegger an die kritischen Stunden, als ihre viereinhalb Monate alte Tochter Lena auf die Intensivstation verlegt worden war. Das Mädchen war an diesem Tag ungewöhnlich blass gewesen und hatte erbrochen. Nach zwei Stunden im Krankenhaus stand die Diagnose fest: Akute lymphatische Leukämie, kurz ALL, umgangssprachlich als Blutkrebs bezeichnet. Lena befand sich zu diesem Zeitpunkt in absoluter Lebensgefahr. "Der Boden war weg unter den Füßen. Ich habe Beruhigungsmittel gebraucht", erzählt Jasmin Kernegger. Es war der erste von vielen Aufenthalten im Spital. Von einem Tag auf den anderen veränderte sich für die junge Familie alles. Lena wurde ein Hickman-Katheter implantiert, der zum Herz führt. Über diesen Zugang erhält sie Infusionen.
Chemotherapie bereits im Säuglingsalter
Heute ist Lena knapp zehn Monate alt. Noch bis März dauert ihre Intensivtherapie, danach soll es mit einer Erhaltungstherapie weitergehen. Mehr als 30 Chemo-Behandlungen musste das kleine Mädchen bereits verkraften. "Nach den Infusionen ist sie müde, ihr ist schlecht und sie hat Bauchweh", schildert Lenas Mutter die Nebenwirkungen, die die starken Medikamente bei ihrer Tochter auslösen. Ein paar Tage lang kann sie dann nichts essen, muss über eine Magensonde ernährt werden. Die Ärzte behalten die Werte der kleinen Patientin stets im Auge. Der Alltag der Kerneggers ist durch die Krebserkrankung stark eingeschränkt. Die ältere Tochter Anna wird im Dezember zwei Jahre alt. Sie musste die Krabbelstube verlassen, weil sie ihre Schwester ansonsten mit Keimen anstecken könnte, die für die Leukämie-Patientin lebensbedrohlich wären.
Alltag wegen Krebserkrankung stark eingeschränkt
LENA
Lena muss alle zwei Stunden mit speziellen Hygieneartikeln gewickelt werden. Die Familie kann ihre Wohnung so gut wie gar nicht verlassen, sich nicht draußen am eigenen Bauernhof aufhalten, ihre Hunde nicht berühren. Zu groß ist die Gefahr einer Infektion für die geschwächte Lena. Ihre Haut darf außerdem nicht der Sonne ausgesetzt werden. "Uns geht das Hinausgehen ab", so die Eltern. Das einzig Gute sei, dass ihre Mädchen noch zu klein seien, um die Ausnahme-Situation zu realisieren. Die Kontakte zu anderen Kindern und das Spielen in der Natur fehlen ihnen zumindest nicht bewusst. "Wir nagen selbst mehr daran als die Kleinen." Maximal zwei gesunde Leute dürfen die Familie zu Hause besuchen, auch zu Weihnachten wird es keine Ausnahmen geben.
Das BezirksRundschau-Christkind hilft
Um den Alltag mit den zwei Töchtern, der intensiven Pflege von Lena und den Krankenhaus-Aufenthalten überhaupt stemmen zu können, ging Vater Stefan in Hospizkarenz. An mehreren Baustellen rund ums Haus kann er seit einigen Monaten nicht weiterarbeiten, auch in der Landwirtschaft kann er wegen der Keime nur beschränkt mithelfen. Die Betreuung von Lena kostet die Kerneggers nicht nur Unmengen an Kraft, sondern auch einiges an Geld für die häufigen Fahrten ins Krankenhaus, die sterilen Hygieneartikel und die bestmögliche Behandlung der kleinen Patientin. Mit Ihrer Unterstützung fliegt das BezirksRundschau-Christkind deshalb heuer für Lena.
Spenden Sie an das BezirksRundschau-Christkind
Spenden Sie jetzt an den Verein BezirksRundschau-Christkind in Perg für Lena Kernegger.
Zahlscheine liegen ab Mitte November in den Raiffeisenbanken auf oder überweisen Sie per Online-Banking:
Verein BezirksRundschau-Christkind
Raiffeisenlandesbank OÖ
IBAN: AT78 3400 0000 0277 7720
SWIFT: RZOOAT2L
Die Spenden werden automatisch im Steuerausgleich berücksichtigt. Bitte geben Sie dafür im Verwendungszweck folgende Daten vollständig an, da nur so eine Zuweisung garantiert werden kann:
• Kennwort "Perg""
• Vor- und Zunamen
• Geburtsdatum
• Adresse
BezirksRundschau-Christkind
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