Die „Damischen Ritter“ von Schwertberg

- Foto: Florian Lageder
- hochgeladen von Helene Leonhardsberger
Schon seit über 30 Jahren unterhalten die Damischen Ritter ihr Publikum und sich selbst bestens.
SCHWERTBERG (eg). Die Damische Ritterrunde wurde vor über dreißig Jahren von Franz Reindl aus Schwertberg ins Leben gerufen.
Mit dem Schiff nach Regensburg
„Der ursprüngliche Zweck war, die Leute im Fasching mit lustigen Sketches und Liedern zu unterhalten“, sagt der heutige Obmann Gerhard Mayböck. „Mit dem Erlös aus den ersten Faschingssitzungen haben wir damals das historische Schiff „Agnes von Feldsberg“ gekauft und renoviert und sind damit anlässlich der 700-Jahrfeier von Schwertberg, von Au an der Donau bis nach Regensburg gefahren, um die Urkunde zur Markterhebung abzuholen“, erinnert sich Mayböck an die abenteuerliche Schifffahrt mit Kapitän Willi Hanl.
Jedes Mitglied ist einzigartig
„Wir haben rund zwanzig Mitglieder im Alter zwischen 18 und 84 Jahren. Jedes Mitglied hat seinen eigenen Namen, Spruch, Krug, Kette, Gewand und sein eigenes Wappen. (z. B.: „Herbert der Medicus“ mit dem Spruch: „Die Dosis macht die Wirkung“). Unsere Veranstaltungen sind weit über die Grenzen von Schwertberg hinaus bekannt und immer ausverkauft“, sagt der Obmann. Nach zwei Knappen- und Mundschenk-Jahren werden die Mitglieder zum Ritter geschlagen. „Wir haben fünf Frauen unter den Mitgliedern. Kathi Wögerer bereichert jede Veranstaltung mit ihren Tanzeinlagen“, erzählt Mayböck. Veranstaltungen wie „Die alten Hüte“ oder Auftritte beim Bierkirtag sowie die Treffen auf der Aiser sind immer lustig.





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