Die Landwirtschaft der Zukunft

Jeder Mensch kann sich klar machen, was für ihn im Leben Faktum ist. Was ist real, was kann ein Mensch 100%ig als real beschwören, ohne einen Meineid zu schwören?

Liest Du eine Tageszeitung, was ist dabei das Reale? Du hältst einen Fetzen Papier mit Drückerschwärze in der Hand, das ist die sinnliche Realität. Alles was drinnen steht, die vielen Worte, ist in Deiner Welt nicht real, sondern es löst feinstoffliche Bilder aus. Was Du daraus machst, bestimmt Deine Logik. Diese rationale Logik Deines Egos wird sich in diesem Leben auch nicht mehr grundlegend verändern. Es ist Dein Geist, der sich über diese Logik erhebt und sich durch das Verständnis der Gegenseite eine menschliche Welt vorstellen kann oder auch das Chaos, in das wir gerade steuern.

Das heißt, neue Visionen in der Landwirtschaft entstehen im Spannungsfeld von egoistischer Rationalität und geistiger Entwicklung.

Eine These heißt: Die Landwirtschaft ist viel zu kompliziert und aufwendig. Lebensmittel seien vielmehr ein Geschenk Gottes und daher einfacher zu bekommen. Die Probleme der Bauern entstehen, weil sie sich dadurch in die Hände der Industrie begeben.

Das heißt, wir gehen auf die Suche nach diesem Geschenk Gottes, um dann zu überlegen, wie die Landwirtschaft dazu ausschauen könnte. Es wird jedenfalls eine Landwirtschaft sein, die der Bauer ohne Abhängigkeiten bewältigen kann.

Die Antwort darauf ist „Manna“ (Exodus 16; 11 - 36):

Und der HERR sprach zu Mose: Ich habe der Kinder Israel Murren gehört. Sage ihnen: Gegen Abend sollt ihr Fleisch zu essen haben und am Morgen von Brot satt werden, und innewerden, daß ich der HERR, euer Gott, bin. Und als der Tau weg war, siehe, da lag es in der Wüste rund und klein wie der Reif auf dem Lande. Und da es die Kinder Israel sahen, sprachen sie untereinander: Man hu? (Das heißt: Was ist das?); denn sie wußten nicht was es war. Mose aber sprach zu ihnen: es ist das Brot, das euch der HERR zu essen gegeben hat. Und der HERR stellte folgendes Gebot auf: Ein jeglicher sammle nur soviel er zu essen vermag um satt zu werden, und nehme einen Gomer auf ein jeglich Haupt nach der Zahl der Seelen in seiner Hütte. Und die Kinder Israel taten also und sammelten, einer viel, der andere wenig. Als sie die Gomer zählten, hatte keiner der zuviel gesammelt hatte, zuviel, und keiner der zu wenig gesammelt hatte, zuwenig. Jeder hatte nur so viel
gesammelt, wie er für sich selbst zu essen braucht. Und Mose sprach zu ihnen: Niemand horte etwas für morgen. Aber sie gehorchten Mose nicht. Etliche ließen eine „Reserve“ für den nächsten Tag übrig; da wuchsen Würmer darin und es wurde stinkend. Und Mose ward zornig auf sie. Nun sammelten sie am frühen Morgen nur noch soviel ein jeglicher für sich essen mochte, denn sobald „die Sonne“ anfing heiß zu scheinen, zerschmolz es.

Und am sechsten Tage sammelten sie die zweifache Menge, je zwei Gomer für einen. Und alle Obersten der Gemeinde sagten dies Mose. Und er sprach zu ihnen: Das ist es, was der HERR gesagt hat: Morgen ist der Sabbat der heiligen Ruhe des HERRN; was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das lasset bleiben,daß es behalten werde bis morgen. Und sie ließen es bleiben bis morgen, wie Mose geboten hatte; so wurde es auch nicht stinkend und es war auch kein Wurm darin. Da sprach Mose: Eßt es heute, denn es ist heute der Sabbat des HERRN; ihr werdet es heute nicht finden auf dem Felde. „Sechs“ Tage sollt ihr sammeln; aber der „siebente“ Tag ist der Sabbat, an dem wird nichts da sein. Aber am siebenten Tage gingen etliche vom Volk hinaus, zu sammeln, und fanden nichts. Da sprach der HERR zu Mose: Wie lange weigert ihr euch, zu halten meine Gebote und Gesetze?

Das Haus Israel nannte die göttliche Speise Manna. Und es war weiß wie Koriandersamen und hatte den Geschmack wie Semmel mit Honig. Und Mose sprach: Das ist es, was der HERR geboten hat: Fülle ein Gomer davon, es zu behalten auf eure Nachkommen, auf daß man sehe das Brot, damit ich euch gespeist habe in der Wüste, da ich euch aus Ägyptenland führte. Und Mose sprach zu Aaron: Nimm ein Krüglein und gebe ein Gomer voll Manna hinein und stell es vor den HERRN, damit es für unsere Nachkommen erhalten bleibt. Wie der HERR dem Mose geboten hatte, stellte es Aaron zur Bundeslade, das es erhalten bleibe. Und die Kinder Israel aßen Manna vierzig Jahre, bis daß sie zu dem Lande kamen, da sie wohnen sollten; bis an die Grenze des Landes Kanaan aßen sie Manna. Ein Gomer aber ist der zehnte Teil eines Epha.

1 Gomer = 2,2 - 4 Liter

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Foto: Cityfoto
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