Gefahr im Verzug
Entlaufenes Kalb musste erschossen werden
- Da das Steinbruchgelände direkt an die Fahrbahn der B119 angrenzt, musste das Kalb erschossen werden.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Bernadette Wiesbauer
Ein heute, 22. April 2023, musste ein im Bezirk Perg entlaufenes Kalb vom Besitzer erschossen werden, da Gefahr im Verzug bestand.
BEZIRK PERG. Gegen 9 Uhr entlief einem 48-jährigen Landwirt ein etwa 300 Kilogramm schweres Kalb, welches gemeinsam mit anderen Tieren auf die Weide getrieben wurde. Das Tier rannte querfeldein, über die B3 und die Geleise der Donauuferbahn bis zur Donau.
Kalb schwamm nach Niederösterreich
Danach schwamm es durch die Donau nach Niederösterreich. Am Gelände einer Firma in Ardagger im Bezirk Amstetten gelangte das Kalb wieder an Land und rannte durch eine Unterführung der B119 in den dortigen Steinbruch. Da das Steinbruchgelände direkt an die Fahrbahn der B119 angrenzt, wurde das Tier dort schließlich vom Besitzer wegen Gefahr im Verzug erschossen.
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