Familie Wilscher: Von der Stadt aufs Land

Familie Wilscher: von li.: Valentin, Vater Wolfgang, Mutter Marion, Amelie und vorne Louise. | Foto: Fam. Wilscher
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  • Familie Wilscher: von li.: Valentin, Vater Wolfgang, Mutter Marion, Amelie und vorne Louise.
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PERG. Heute leben bereits mehr Menschen in der Stadt als auf dem Land. Obwohl ein Leben auf dem Land sicher mehr Lebensqualität bietet zieht es viele, vor allem junge Menschen, in die Urbanität. Nicht so die Familie Wilscher aus Perg. Marion und Wolfgang Wilscher haben sich vor fünfzehn Jahren entschlossen, sich in Auhof für immer niederzulassen und eine Familie zu gründen. „Wir haben uns viele Grundstücke angesehen aber das schöne Stückchen Land hier hat uns auf Anhieb gefallen. Auch wenn wir ein wenig abgelegen wohnen und nur ein paar Nachbarn haben, haben wir unsere Entscheidung von der Stadt aufs Land zu ziehen nie bereut“ sagen die Wilschers, die auch einige Jahre in Wien gewohnt haben. „Die Nachbarschaft passt sehr gut, es gibt keine Konflikte und alle sind immer sehr Hilfsbereit und nett“. Mittlerweile wohnt die Familie Wilscher in dem 2004 erbauten und 2005 bezogenen Haus mit ihren drei Kindern und genießen nicht nur im Sommer den Pool sondern auch die herrliche Aussicht und die Natur. Der Blick vom Garten der Wilschers ist fast schon kitschig schön. Kein Haus oder Straße stört den Blick und bei Schönwetter sind die Berge der Voralpen fast in greifbarer Nähe. Valentin der älteste der Kinder ist dreizehn und Amelie zehn Jahre. Beide besuchen das Europagymnasium in Baumgartenberg. Die jüngste, Louise ist acht Jahre und besucht die nahegelegene Volksschule in Pergkirchen. Wolfgang Wilscher ist Bauleiter und arbeitet bei einer großen Baufirma. Er ist natürlich viel unterwegs und genießt besonders an den Wochenenden sein schönes Zuhause.

Gut eingelebt

„Wir haben uns hier sehr gut eingelebt. Wir spielen alle Tennis in Pergkirchen und mein Mann hilft mit bei der Betreuung der Tennis-Jugend. Die Kinderbetreuungseinrichtungen sind sehr gut und auch wenn Pergkirchen stark gewachsen ist, ist das Zusammenleben noch gut überschaubar und familär“ erklärt Marion Wilscher, die eine ausgebildete Pädagogin ist und sich zu einer diplomierten Familienmentorin und Cranio-Sacral-Therapeutinweitergebildet hat. Sie hält nicht nur Vorträge, sondern ist auch Leiterin des Kinderhauses in Perg und betreut in ihrer Praxis, die ihr ihr Mann über der Garage gebaut und eingerichtet hat, Kinder und Erwachsene. „Die Kinder sind kurz nach sieben aus dem Haus dann gehe ich Laufen, frühstücke und beginne mit der Arbeit. Ich genieße es nur bei der Haustüre hinauszugehen zu können undsofort los zu laufen“ sagt Marion Wilscher begeistert.

Oma und Opa springen ein

„Natürlich braucht es ein gutes Zeitmanagement alles unter einem Hut zu bringen. Ich muss die Kinder zum Beispiel in die Musikschule oder zum Volleyball Training mit dem Auto fahren und wenn ich am Abend einen Vortrag habe und mein Mann auswärts ist, dann springen meine Eltern, die in Schwertberg wohnen ein und sind bei den Kindern, dafür bin ich schon sehr dankbar“ sagt Marion Wilscher, die mit ihrer Familie das Leben auf dem Land genießt und keinesfalls mehr mit dem Stadtleben tauschen möchte.

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