Stau nach Unfall
Gefährt blieb an Unterseite der Donaubrücke hängen
Ein Seitenhubstapler, der auf einem Lkw transportiert wurde, stieß gegen die Unterseite der Donaubrücke Mauthausen. Der Unfall verursachte einen stundenlangen Feuerwehreinsatz.
MAUTHAUSEN. Die Freiwillige Feuerwehr Mauthausen war gestern, 30. Juli, von 11 bis 15 Uhr auf der B3 unter der Donaubrücke im Einsatz. Grund der Alarmierung: Ein Seitenhubstapler, der auf einem Tieflader befördert wurde, blieb aus noch unbekannter Ursache an der Donaubrücke hängen. Die FF Mauthausen beschrieb die Lage als "außergewöhnlich": Der rund acht Tonnen schwere Stapler war beinahe von der Ladefläche des Lkws gestürzt und hatte dabei den Hubmast und die Fahrzeugbatterie verloren. Eine große Menge von Hydrauliköl und Batteriesäure verteilte sich auf der Fahrbahn und drohte, in die Kanalisation zu laufen.
Feuerwehr sicherte die Last vor dem Abstürzen
"Die ätzende Flüssigkeit und das Öl konnten noch vor dem Kanal aufgefangen werden. Außerdem wurde der Stapler mit dem Kran vor dem Abstürzen gesichert", berichtet die FF Mauthausen. Die Florianis bauten einen Brandschutz auf und regelten mit Hilfe der Polizei den Verkehr. Es dauerte mehr als drei Stunden, den Stapler wieder zurück auf die Ladefläche zu heben und die ausgelaufenen Flüssigkeiten zu binden. Laut Feuerwehr wurde der Lenker des Tiefladers nicht verletzt.
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