Am 16. Jänner

Gemeinde lädt zum 2. Schwertberger Neujahrsempfang

Der 2. Schwertberger Neujahrsempfang findet am Montag, 16. Jänner, ab 19 Uhr im Volksheim Schwertberg statt. 

SCHWERTBERG. Alle interessierten Besucherinnen und Besucher sind von der Gemeinde auf Würstel und ein Gläschen Sekt eingeladen. Der Musikverein sorgt für den festlichen Rahmen und die FF Schwertberg für das leibliche Wohl der Gäste. Beim Neujahrsempfang informieren der Bürgermeister und die Obleute der Ausschüsse über die wichtigsten Neuerungen und Projekte in Schwertberg für 2023 und beantworten im Anschluss in geselliger Runde Fragen. Dabei können auch etliche Pläne von Großprojekten eingesehen werden.

Schwertberg baute kräftig Schulden ab

Der Gemeinderat hat am 15. Dezember einstimmig den Budget-Voranschlag für 2023 genehmigt. Schwertberg kann seinen 16,6 Millionen-Euro-Haushalt nicht nur ausgleichen, sondern trotz vieler Bauvorhaben über 300.000 Euro Schulden abbauen. Bürgermeister Max Oberleitner informiert, dass der Schuldenstand in seiner Amtszeit (seit 2015) um fünf Millionen Euro verringert und somit halbiert werden konnte. Die Gemeinde hätte sich dadurch einen finanziellen Spielraum erarbeitet, weil die Belastungen für Schuldentilgungen nun gegenüber 2015 um über 300.000 Euro gesunken sind. Für den Bau des Gesundheitszentrums und den geplanten Umbau des Grafenspitals als Internat benötigt die Gemeinde kein Geld, weil für diese Projekte Investoren gefunden wurden. Dank der starken Wirtschaft erwartet Schwertberg heuer über 6 Millionen Euro und einen Rekord an Kommunalsteuer-Einnahmen.

Die wichtigsten Projekte für 2023

2023 wird der Hangwasserschutz um über 1,5 Millionen Euro weiter ausgebaut. In der Ludwig Wahl Straße wird ein Rückhaltebecken errichtet, das großteils über den Schulkanal ausgeleitet wird, der abschnittsweise saniert und teils verlegt werden muss. Die Retentionsmaßnahmen auf der Broat´n werden im Norden bis zur Kalvarienberg- und Maria Langthaler Straße und im Osten bzw. Süden mit weiteren Rückhaltebecken erweitert. Auch in Winden wird das dritte Baulos zur Oberflächenentwässerung gestartet. Weiters laufen die Vorbereitungen für den Umbau des Zeughauses der FF-Schwertberg, der Renaturierung des Poneggenbaches und für den Bau des Geh- und Radweges nach Winden. Bereits im Jänner erfolgt die Gründung der Energiegemeinschaft Schwertberg. Auf der Pfarrwiese ist die Anlage eines Generationenparks geplant. Im Frühjahr beginnt die Neue Heimat mit den Fundamenten des geplanten Gesundheits- und Ärztezentrums.