Arbing
Höhenretter-Stützpunkt freut sich über sechs neue Höhenretter

Foto: Hubert Wilflingseder
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Vom 2. bis 6. Mai nahmen sechs Höhenretter vom Stützpunkt Arbing am Höhenretter-Lehrgang teil. Immer wieder werden Oberösterreichs Feuerwehren zu Einsätzen gerufen, im Zuge derer Rettungsarbeiten oder Hilfeleistungen in Höhen und Tiefen erforderlich sind. Für den Stützpunkt Arbing im Bezirk Perg ist das ein wesentlicher Schritt, um die Schlagkraft aufrecht zu erhalten.

ARBING. Die Höhenretter am Stützpunkt in Arbing sind nicht nur für Rettungen aus Höhen und Tiefen im Bezirk Perg zuständig, sondern operieren unter Feuerlösch- und Katastrophenschutzzügen in Oberösterreich und weiteren Bundesländern. F-KAT Züge waren etwa im vergangenen Jahr im Bezirk Urfahr-Umgebung im Einsatz: Hier galt es, Feuerwehrleute auf Dächern zu sichern. Und Dächer, die durch den Hagel zerstört wurden, mittels Planen und Dachlatten abzudecken.

Personenrettung und Absicherung

Nach einer intensiven internen Ausbildung mit Unterstützung der Ausbilder Eduard Paireder und Philipp Furtlehner schlossen nach monatelanger Vorbereitung alle Teilnehmer den Lehrgang an der Landesfeuerwehrschule Linz erfolgreich ab. Das Bezirksfeuerwehrkommando Perg gratuliert den Höhenrettern und wünscht unfallfreie Übungen und Einsätze. Ausbildungsschwerpunkte betreffen die Stationen Personenrettung aus Lift, Fensterputzgondel, Silo, Künette, Steilgelände sowie Rettung von Baum und Baukran. Hinzu kommen Auf- und Abseilübungen, Schrägseilbergung sowie Knoten- und Gerätekunde.

Stützpunktsystem wurde in OÖ installiert

Die Tätigkeiten zählen zu den gesetzlichen Aufgaben der Feuerwehr. Bei Bränden oder bestimmten technischen Hilfeleistungen ist es immer wieder erforderlich, das Personal gegen Absturz zu sichern oder sich zu den Opfern abzuseilen. Um die Ausstattung der Wehren in geordnete Bahnen zu lenken, installierte der Landesfeuerwehrverband ein Stützpunktsystem. Die Höhenrettungsgruppen der Feuerwehren greifen nicht in die Arbeit anderer Organisationen wie etwa der Bergrettung ein. Es geht um Eigensicherung für die Einsatzkräfte beziehungsweise Ausstattung für bestimmte Aufgaben in kurzer Zeit. Alarmiert werden die Stützpunkte „Höhenretter" über die Landeswarnzentrale nach Anforderung durch den örtlichen Einsatzleiter oder direkt vom Disponenten.

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