Hueck Feuerwehr: Den Betrieb schützen

Betriebsfeuerwehr-Kommandant Günter Leonhartsberger (3. v. li.) mit Harald Lettner (li.), Chef der Baumgartenberger FF. | Foto: Privat
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  • Betriebsfeuerwehr-Kommandant Günter Leonhartsberger (3. v. li.) mit Harald Lettner (li.), Chef der Baumgartenberger FF.
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BAUMGARTENBERG. Bereits seit 1990 sorgt eine heute 39 Mann starke Truppe für Sicherheit im Werk mit rund 270 Mitarbeitern. "Die ersten Minuten entscheiden, ob es ein großer Brand wird oder der Schaden sehr gering bleibt", sagt Manfred Durstberger, der als Geschäftsführer Produktion und Technik der Feuerwehr übergeordnet ist. Neben der schnelleren Verfügbarkeit sind die Florianis, die hauptberuflich Hueck-Mitarbeiter sind, speziell für die Gegebenheiten vor Ort ausgebildet. Das Brandrisiko ist hier höher als in anderen Firmen, weil viele Lacke, Lösemittel und Kunststoffe verarbeitet werden, die sich statisch aufladen können. "Heuer kam es zu zwei kleineren lokalen Bränden, die mit Feuerlöschern zu handhaben waren", so Durstberger.

Zusätzlich Mitglieder bei örtlichen Feuerwehren

Alle Hueck-Florianis sind auch Mitglieder bei örtlichen Feuerwehren. 14 Mann gehören dem Atemschutztrupp an, ein Tanklöschfahrzeug steht für Notfälle bereit. Geübt wird zum Teil mit benachbarten Wehren. Josef Guttmann war ab 1990 erster Kommandant und gleichzeitig oberster Feuerwehrmann der Baumgartenberger Ortswehr. 2004 folgte ihm Günter Leonhartsberger, der auch Mitglied der FF Baumgartenberg ist. Hauptthema ist die Brand-Prävention an den Arbeitsplätzen. Der Maschinenführer ist in der Regel Feuerwehrmann, in jeder Nachtschicht steht ein Offizier vom Dienst bereit. An den Maschinen stehen automatische Löschanlagen bereit. 150 Mitarbeiter sind bis dato an Feuerlöschern geschult. "Wir haben eine hohe Anzahl an fachkundigen Mitarbeitern, dadurch einen hohen Sicherheitslevel, das bringt einen anderen Blick für Risiken", sagt Geschäftsführer Manfred Nenning, der auch die niedrigere Versicherungsprämie dank der betriebseigenen Feuerwehr betont.

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