Tierquälerei
Jungschwan und Ente bei Schwertberger Aist erschossen
SCHWERTBERG. Ein Jungschwan wurde am 24. Dezember in Schwertberg tot am Flussufer aufgefunden – das berichteten die Tierhilfe Gusental sowie die Tierrettung Freistadt. Sie waren bereits einen Tag zuvor gerufen worden, weil der Jungschwan verschwunden war und eines der Elterntiere auf dem Eis festsaß. Ein Tierschützer beobachtete vor Ort, wie ein Böller aufs Eis neben den festsitzenden Schwan geworfen wurde. Das Jungtier war vorerst unauffindbar.
Schusswunden festgestellt
Tags darauf lag der kleine Schwan tot in der Uferböschung neben der Aist – als ob ihn jemand dort "abgelegt" hatte; so beschreibt die Tierrettung den traurigen Fund. Dass der Vogel gezielt erschossen worden war, bestätigte sich bei einer näheren Untersuchung. "Auch eine Stockente trieb erschossen im Wasser", berichtet die Tierschutzstelle Freistadt, die den Fall anzeigte. Wer Hinweise geben kann, soll sich bei der Tierrettung oder bei der Polizei melden.
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