HLW Perg
Schülerinnen zeigen, dass jeder Leben retten kann
- Schülerinnen der 4BHL
- Foto: HLW Perg
- hochgeladen von Michael Köck
Im „Monat der Wiederbelebung“ üben Schülerinnen und Schüler HLW in allen Klassen vom 9. September bis 16. Oktober im Rahmen der Jugendrotkreuz-Initiative „Schüler retten Leben“ gezielt Wiederbelebungsmaßnahmen. Ob Fachschüler oder Maturantinnen, sie trainieren in unterschiedlichsten Fächern, Herzdruckmassagen durchzuführen.
PERG. „Nur mit einem solch gezielten und wiederholten Training im Laufe der schulischen Ausbildung wird die Anzahl der ErsthelferInnen steigen, die bereit sind, die Reanimation zu starten und damit Leben zu retten“, so die Jugendrotkreuz-Koordinatorin der HLW Perg, Professorin Christine Ortmayer.
1.000 Leben pro Jahr könnten gerettet werden
Statistisch erleidet in Österreich alle 45 Minuten jemand einen Herzstillstand. Bislang ist allerdings die Quote der Ersthelfer im Vergleich zu anderen Ländern wie beispielsweise Skandinavien niedrig: in Österreich liegt sie zwischen 10 und 20 Prozent, in Skandinavien sind es 40 bis 70 Prozent. Würden Laien im Notfall sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen, könnten Schätzungen zufolge in Österreich jährlich mehr als 1.000 Leben gerettet werden.
Helfen kann jeder
Es gibt nur eine einzige Sache, die falsch gemacht werden kann, und das ist, nichts zu tun. Helfen kann jeder. Man muss sich nur trauen. Die Schülerinnen und Schüler der HLW Perg trainieren noch bis zum „Internationalen Tag der Wiederbelebung“ am 16. Oktober 2024.
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