Umfrage: Die Neujahrsvorsätze der Perger

Blick auf die Kirche in Perg
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BezirksRundschau fragte Lokal-Promis nach ihren Plänen für Silvester und den guten Vorsätzen.

BEZIRK PERG (mikö). Pergs Bürgermeister Anton Froschauer, seit Herbst auch im Bundesrat, winkt beim Thema Neujahrsvorsatz gleich ab: "Habe ich nie. Das Leben ist ein ständiger Prozess und hat keinen Anfang und kein Ende." Den Jahreswechsel wird er im Kreise seiner Familie genießen.
Anders sieht es beim Perger Weinbauer Leonhard Gmeiner aus, der als Obmann auch den Jungbauern Oberösterreichs vorsteht: "Ich habe jedes Jahr einen Vorsatz." Im vorigen Jahr lautete das Ziel, die Englisch-Kenntnisse aufzubessern. Das gelang durch einen Kurs. "Heuer wird es das Thema Gesundheit sein, es geht in Richtung mehr Sport", sagt der Hobby-Tennisspieler. Auch die Pläne für Silvester stehen: "Seit zehn Jahren kommt eine Runde von vier Familien zusammen, jeder hat Kinder, darauf freuen wir uns das ganze Jahr."
Mehr Sport, das plant auch Carl Philip Clam aus Klam. Und: "Mehr lachen und mich weniger ärgern", sagt der Herr der idyllischen Burg.

Silvester im Pferdestall

Sportler David Brandl aus Perg überwindet den inneren Schweinehund mit links, braucht keine guten Vorsätze. Worauf der dreifacher Olympiateilnehmer hofft? "Gesundheit, fit bleiben und Zeit für die Familie. Ich will, dass es meiner Frau und mir gut geht." Und sportlich? "Im Freiwasser international weiter nach vorne kommen". Silvester verbringt der 30-Jährige mit Gattin Bianca im Stall beim Pferd, das wegen der Knallerei leidet.
Pflichtschulinspektorin Notburga Astleitner aus Waldhausen wünscht sich "Gesundheit, Kraft, Ausdauer und Geduld". Denn: Durch die neu geschaffenen Bildungsdirektionen stehen Änderungen in der Schulverwaltung an. "Es kommt sehr viel auf uns zu. Ich hoffe, dass wir die Veränderungen für die Menschen bestmöglich umsetzen können und für die Kinder etwas Gutes herauskommt."

Weniger Hektik und Stress

Bezirksfeuerwehrchef Josef Lindner aus Naarn ist zufrieden, wie es ist: "Ich hoffe, dass es so weitergeht. Etwas weniger Hektik und Stress wären schön, das ist aber mehr ein frommer Wunsch als ein Ziel."
Luftenbergs Ortschefin Hilde Prandner sieht es pragmatisch: "Was zu tun ist, mache ich. Mit den Vorsätzen ist es so eine Sache, wenn man es nicht schafft ärgert man sich." Was sie sich wünscht: Gesundheit, dass es den Menschen gut geht, vor allem der Familie, und mehr Einigkeit in Europa. Silvester ist für sie ein Familienfest.
Die Umwelt schonen möchte Landjugend-Bezirksleiterin Angelika Guttmann aus Baumgartenberg: "Ich will versuchen, bei Landjugendfesten unnötigen Plastikmüll zu vermeiden. Und auch im Privaten darauf achten, weder Plastiksackerl noch unnötiges Verpackungsmaterial aus Plastik zu verwenden." Außerdem will sie weniger aus dem Internet bestellen, um die heimische Wirtschaft zu stärken. Ins neue Jahr wird sie bei einer Landjugend-Silvesterparty rutschen.
Der Neujahrswunsch von Pergs Stadtpfarrer Dechant Konrad Hörmanseder? "Auf die Dankbarkeit nicht vergessen, am Abend dankbar auf den Tag zurückblicken." Zu Silvester geht er früh ins Bett, die Knallerei mag er gar nicht.

Blick auf die Kirche in Perg
Carl Philip Clam: "Meine Vorsätze für das Jahr 2019: Mehr Sport, mehr Lachen und mich weniger ärgern." | Foto: Clam
Pergs Pfarrer Konrad Hörmanseder: Dankbar sein. | Foto: baz
Weinbauer Leonhard Gmeiner: Mehr Sport 2019. | Foto: Weinbau Gmeiner
Angelika Guttmann, Landjugend: Wenig Plastik. | Foto: Fürnhammer
Foto: Gina Sanders - Fotolia
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