Kinderbetreuung
Windhaag bei Perg: Krabbelstube im ehemaligen Kloster

Foto: Gemeinde Windhaag/Perg
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Neues Kinderbetreuungsangebot in Windhaag bei Perg – die frühere Gemeindestube im ehemaligen Klostergebäude wird wieder zur "Kinderstube".

WINDHAAG/PERG. Seit Anfang Jänner gibt es in Windhaag bei Perg eine neue Kinderbetreuungseinrichtung. Gemeinsam mit dem Verein „Aktion Tagesmütter OÖ“ bietet die Gemeinde eine bedarfsgerechte und liebevolle Kleinkinderbetreuung in außergewöhnlicher Umgebung an: Das bis vor wenigen Jahren als Gemeindeamt genutzte ehemalige Klostergebäude wurde in den vergangenen Monaten von der Gemeinde saniert und kindgerecht umgestaltet.

Kinderbetreuung in kleinen Gruppen

Die Dienstleistungen der Tagesmütter sind ein wichtiger Baustein zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Besonders Kleinkinder profitieren von kleinen Gruppen und familienähnlichen Betreuungsformen. Die Öffnungszeiten werden grundsätzlich nach dem Bedarf der Eltern angeboten, wobei 
jedes Kind mindestens vier Wochenstunden (18 Monatsstunden) angemeldet sein muss. Der Elternbeitrag wird nach der Staffelung des Familienbruttoeinkommens durch den Verein „Aktion Tagesmütter OÖ“ berechnet. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Donnerstag 7 bis 15 Uhr, Dienstag von 7 bis 12 Uhr, Freitag von 7 bis 13 Uhr. Anmeldungen und weitere Infos beim Gemeindeamt Windhaag bei Perg.

Spielzeugspenden für die neue Krabbelstube

Gerade für kleinere Gemeinden, wo der Bedarf für eine Krabbelstube zu gering ist, sei dieses Modell hervorragend geeignet, findet Bürgermeisterin Bettina Bernhart. „Danke für die Spielzeug- und Sachspenden an: Arbeitskreis Gesunde Gemeinde, ÖVP und SPÖ Windhaag, Firma Toys & More, Georg Dolzer und Katharina Ortner“, freut sich Bernhart über die tatkräftige Unterstützung.
 Interessanter Zufall: In den Plänen des ehemaligen Dominikanerinnen-Klosters Windhaag bei Perg ist ersichtlich, dass bereits um 1691 genau in diesen Räumlichkeiten eine „Kinderkammer“ und ein „Kindermeisterinstüberl“ für Novizinnen untergebracht waren. Somit wird das viele Jahre lang als „Gemeindestube“ genutzte ehemalige Klostergebäude wieder, ähnlich der ursprünglichen Nutzung zur „Kinderstube“.

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