Nach Bränden in St. Georgen/Gusen: Brand-Check in Gebäuden gefordert
ST. GEORGEN AN DER GUSEN. Am 2. März kam es zu einem Brand in der Volksschule, weil ein Ton-Ofen in einem Werkraum Feuer fing. Am 18. Mai brannte es im Aktivpark und Teilen der Neuen Mittelschule. Die VP St. Georgen will nun nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. "Nach so etwas musst du dir die Frage stellen: Wie gut sind wir eigentlich aufgestellt in Fragen des Brandschutzes?", sagt Vizebürgermeister Franz Haslinger. Und er hat auch schon einen Spezialisten parat: Christian Schütz, selbst St. Georgener, Mitglied des örtlichen Wirtschaftsbundes und Geschäftsführer der Brandschutz-Firma IMS in Linz, könnte die wichtigsten Gebäude brandschutztechnisch kostenlos unter die Lupe nehmen. "Es geht nicht darum zu sagen, dass jemand Schuld hat. Aber je mehr Kontrolle, desto besser. Wir sollten uns absichern, damit wir nicht bald das nächste Brand-Ereignis haben", so Schütz. Der konkrete Plan: Kommunale Gebäude in St. Georgen wie das Seniorenheim und Schulen in den nächsten Monaten einer aktuellen Evaluierung im Hinblick auf Brandschutz und Sicherheit unterziehen. Vize-Ortschef Franz Haslinger brachte die Idee bei der Gemeindevorstands-Sitzung am Dienstag ein.
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