Prinz: "Jetzt heißt es arbeiten und laufen"
PERG. Seit 1999 ist Nikolaus Prinz aus St. Nikola im Nationalrat. Als Nummer drei im Wahlkreis Mühlviertel und Nummer fünf auf der Landesliste der "Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei" ist offen, ob er wieder einzieht. "Es heißt arbeiten und laufen", sagt Prinz. Der 55-Jährige hofft auf Vorzugsstimmen: Erreicht ein Kandidat 7 Prozent der gesamten im Mühlviertel auf die VP fallenden Stimmen, wird er an die erste Stelle gereiht. Vor Prinz liegen Michael Hammer aus Altenberg und Gertrud Scheiblberger aus Rohrbach-Berg. Denkbar ist auch, dass die ÖVP ein drittes Grundmandat erreicht. Dazu wären im Mühlviertel rund 35 Prozent nötig. Für Prinz sind die Stärkung des ländlichen Raums und die Landwirtschaft wichtig. "Es geht um Politik, damit bäuerliche Betriebe genug Einkommen haben. Sie bringen viele Leistungen für die Gesellschaft." Weitere Schwerpunkte: Sicherheit und Integration sowie Familien. Kandidatin Bettina Bernhart aus Windhaag macht sich für Klima- und Umweltschutz sowie regionale Produkte stark. Auf der Landesliste kandidiert Jungbauern-Landesobmann Leo Gmeiner aus Perg. Er will Start Ups in der Landwirtschaft und Asylwerber durch Vereinsarbeit integrieren.
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