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Was sich die Greinerinnen und Greiner wünschen

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Unter dem Motto „Grein unsere Stadt - unsere Zukunft“ lud Bürgermeister Manfred Michlmayr die Greinerinnen und Greiner an drei Abenden zu Zukunftsgesprächen über die künftige Entwicklung der Stadt Grein ein.

Was sich Greiner wünschen
Es gab einzelne recht konkrete Wünsche und Anregungen. Viele Greinerinnen und Greiner wünschen sich einen Drogeriemarkt und einen Textilhandel. Gespräche in dieser Richtung laufen bereits, gab Bgm. Michlmayr bekannt. Zur Frequenzsteigerung im Tourismus gab es die Anregung, dass Ferienlager für Kinder angeboten werden sollen. Für die geplante Sicherung von Eisenbahnkreuzungen kamen ebenfalls wertvolle Ideen von unmittelbar Betroffenen. Auch die Idee, Grein als Biostadt zu positionieren wurde eingebracht.

Greiner und Greinerinnen wollen mitgestalten
Bürgermeister Michlmayr: „ Was besonders erfreulich ist: Einige Teilnehmer gaben klar ihre Bereitschaft zu erkennen, an Zukunftsprojekten in der Gemeinde mitzuarbeiten. In den Bürgerbeteiligungs- und Entwicklungsprozess Agenda 21 , den heuer leider die Mehrheit von VP und Bürgerliste im Gemeinderat abgelehnt hat, werden große Hoffnungen gesetzt, welche die Politik nicht enttäuschen darf! Ich werde auch weiter dafür eintreten, dass die Parkraumüberwachung, die viele Unternehmer und Greiner als Schikane empfinden abgeschafft wird und das Tourismusbüro ins Alte Rathaus übersiedelt, das eingesparte Geld - € 10.000,-- - soll der Vereinsförderungen zu Gute kommen, auch diese Absichten hat die Koalition von VP und Bürgerliste niedergestimmt, ich werde aber mit größtem Einsatz weiter darum kämpfen! Außerdem gibt es auch schon Finanzierungszusagen für Straßenbaumittel in den nächsten Jahren. "

In Grein ist viel geschehen

Nach einer Präsentation, die mit einem Rückblick auf die letzten sechs Jahre begann, in denen eine Vielzahl von großen und kleinen Projekten umgesetzt wurde – z.B. Hochwasserschutz, Altstoffsammelzentrum, Kindergartenumbau, Schulküche, Nachmittagsbetreuung und Jugendzentrum – wurden noch Projekte präsentiert, die derzeit gerade in Arbeit sind – z.B. Wohnungen in der Hauptstraße, Klimatisierung Musikschule, Restaurierung von Kleindenkmälern, gab Bgm. Michlmayr auch noch einen Ausblick auf die zukünftige Arbeit in der Gemeinde. Große Investitionen in die Infrastruktur – Wasser, Kanal und Straßen werden in den nächsten Jahren notwendig sein, die Gobelwarte soll neu errichtet werden, die technische und thermische Sanierung der Neuen Mittelschule steht ebenso an wie die Sicherung der Eisenbahnkreuzungen.

Arbeit und Wohnen
Wichtigster Teil der zukünftigen Anstrengungen werden die Themen Arbeit und Wohnen sein, ebenso wie die Entwicklung des Stadtkerns. Genau dort setzen auch die Beiträge und Anregungen von Greinerinnen und Greinern an, die sich Gedanken um die zukünftige Entwicklung der Stadt und die Ausrichtung der Gemeindepolitik machen.

Neues Verkehrskonzept

Die Zukunft des Tourismus war ebenso Thema, wie ein neues Verkehrskonzept für die Stadt, günstige Baugründe auch für alternative Wohnformen wie z.B. Mietkauf und verdichteter Flachbau wurden ebenso erörtert, wie der Wunsch nach Eigentumswohnungen. Flächen für Betriebsansiedelung sollen verfügbar werden, aber auch die Verwertung von leer stehenden Betriebsgebäuden – Fa. SKLOIB – war ein viel diskutiertes Thema.

Grein hat Stärken
Tatsache ist, dass Grein trotz schwieriger geographischer Randlage klare Stärken hat, die auch in Zukunft noch weiter ausgebaut werden sollen. Grein ist eine Gemeinde mit ausgezeichneter Wohnqualität und hoch entwickelter Infrastruktur, mit guten Einkaufsmöglichkeiten, Verkehrsverbindungen, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, mit vielfältiger ärztlicher Versorgung, zahlreichen Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten, kurzum, man findet fast alle wichtigen Einrichtungen, die für das tägliche Leben notwendig sind, im eigenen Ort. Verloren gegangene Arbeitsplätze - siehe Gewerbepark - durch neue zu ersetzen wurde als ein wichtiges Ziel häufig genannt, Baugrundstücke, die zu erschwinglichen Preisen auf den Markt kommen, ist ebenfalls ein klarer Schwerpunkt in diesem Zusammenhang.

Der Tourismus soll dadurch gestärkt werden, dass die kleinen Tourismusverbände in den einzelnen Gemeinden eine Region bilden müssten, um sich besser vermarkten zu können. Landschaft, malerisches Stadtbild, historische Gebäude und Kultur sind bereits vorhandenes Kapital, welches noch mehr touristisch vermarktet werden könnte.
Der vielfältige Kulturbetrieb, die Märkte im Zentrum, die Donaufestwochen, Theaterprojekte und viele andere Aktivitäten locken ebenso zahlreiche Besucher nach Grein wie der neu gestaltet Donaukai und Leitbetriebe, die weithin bekannt sind.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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