OÖ-Liga: Allerstorfer-Elf bringt erneut die Führung nicht über die Zeit!
Keine Verschnaufpause für die Machland-Kicker aus Perg. Bereits am 12.9.2020 kamen die Edelweiß-Kicker aus der Landeshauptstadt in die abd-Arena ins Machland. Die Linzer, die immerhin drei Siege in der laufenden Meisterschaft in fünf Spielen aufweisen, bleiben ein unangenehmer Gegner für die Perger. Das bestätigt zumindest die Statistik.
Und die ersten zehn Minuten zeigt auch gleich die offensive Gangart der Teams. Während Machland-Goalie Amel Kujundzic mit starker Abwehr seinen Kasten sauber hält, bleibt Cem Aygün mit Schuss knapp neben dem Linzer Tor. Und in der 18. Minute wird das erste Edelweiß auf dem Perger Rasen gesetzt. Torschütze: Florian Sprinzing!
Doch die HABAU-Elf wird stärker. In Minute 30./ verfehlt ein scharfer, flacher Freistoß von Sebastian Gschnaidtner knapp das Linzer Tor. Der Perger Attila Benjamin Varga setzt immer wieder starke Akzente. Kurz vor dem Pausenpfiff der verdiente Ausgleich. Einen Ableger von Lukas Netter nützt Varga, der den Ball zum 1:1 nur mehr einschieben muss (39./).
Perger scheitern knapp am ersten "Dreier"
Der Gastgeber aus Perg kommt besser aus der Pause. In der 51. Minute die Führung für die Bezirkshauptstädter. Nach einem Korner von Ströbitzer kann das Spielgerät noch aus dem Strafraum abgewehrt werden, doch die zweite Flanke von Jürgen Scharsching passt. Top-Torjäger Cem Aygün verwertet zum 2:1 für Perg. Und die Hausherren setzen nach. Gschnaidtner-Kopfball von links zur Mitte und erneut Aygün. Doch er verzieht knapp. Der zuvor eigewechselte Mehmet Zenelaj mit der nächsten Torchance. Tolles Zuspiel von Varga, doch das Nachwuchstalent haut den Lupfer um Millimeter neben das Tor. Attila Varga rundet die Liste der vergebenen Chancen ab. Sein Schuss aus guter Position geht weit über das Tor. Jetzt werden die Linzer etwas aktiver. Der kleine Yilmaz mit starken Dribblings gegen Himmelbauer.
Doch das Größte aus dem Linzer Stadtteil mit der schönsten Blume lehrt Derntl-Saffertmüller & Co das Fürchten. Manuel Pichler. Sein Antritt in der 69. Minute lässt den Rasen samt Tribüne in der abd-Arena erschüttern. Nicht nur wegen seines spektakulären Abschlusses zum 2:2-Ausgleich.
Doch eines ist man trotz des mageren zweiten Punktes losgeworden. Die Rote Laterne. Und zwar an den SV Grieskirchen...
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