1. KLASSE NORDOST: "Appetitanreger gehen getrennte Wege. Jetzt kochen beide ihr eigenes Süppchen!"
In der letzten Saison trainierten sie noch gemeinsam den ATSV Langenstein. Eine durchaus erfolgreiche Zeit, die das ehemalige Trainergespann Schützenberger/Herain bei den Grün-Weißen absolvierte. Nur wichtige Spielerabgänge im Winter ließen den ATSV in der Zielgeraden, den Relegationsplatz vor Augen, noch straucheln. Der Trainer Franz Schützenberger und sein Mentaltrainer Alexander Herain. Zwei Charismatiker der Trainerszene im Unterhaus, die nun als Feldherren bei unterschiedlichen Clubs die neue Meisterschaft in Angriff nehmen. Während Schützenberger nach Mauthausen gewechselt ist, und mit seinen zielstrebigen, neuen Trainingsmethoden dem ASKÖ-Team eine zweite Luft injiziert hat, rückte Herain in der Nachbargemeinde Langenstein an die erste Position des Teams. Auch er verfügt über unglaublich große Akzeptanz beim Team, weiß, wie man mentale Stärke gekonnt zum richtigen Zeitpunkt verteilt. Sie sind beide Männer des Sports, die den Stellenwert des Teams ihrer eigenen Person vorziehen. Sie glauben beide an den Erfolg, an die Möglichkeiten, etwas positiv zu verändern und stehen zu Fairplay. Doch ihre Aufgabe zum Saisonstart ist alles andere als leicht. Während die Donaumärkter in Schönau im Mühlkreis antreten müssen, bittet die Union Lasberg in der Wimberger Arena den ATSV Langenstein zum heißen Tanz. Doch die selbsternannten Mitglieder der B3-Liga sprühen nur so aus Zuversicht, wollen den Sieg. Obwohl der ATSV Langenstein und der ASKÖ Mauthausen in der Sommerpause durch unzählige Ab- und Neuzugänge überzeugten. Aber vielleicht gelten sie ja gerade aus diesem Grund für viele Gegner als unberechenbare, schwer einzuschätzende Teams.
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