39-Jähriger schießt Tsv St. Georgen an der Gusen zum Meistertitel in der Bezirksliga

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ST. GEORGEN AN DER GUSEN, GRAMASTETTEN. Eine Machtdemonstration lieferte der Tsv St. Georgen an der Gusen am Samstag, 13. Juni, in Gramastetten ab – in der letzten Runde der Bezirksliga Nord. Die Riepl-Elf ließ von Anfang an keine Zweifel aufkommen, dass sie unbedingt Meister werden will. Einen großen Anteil hatte mit Christoph Riepl ein 39-Jähriger, der in dieser Saison zum ersten Mal von Beginn an spielte: Der Bruder von Trainer Ronald sprang als Ersatz für den gesperrten Jozsef Rompos ein und traf in Minute fünf per Kopf zum 0:1. Erstmals brandete großer Jubel bei den vielen mitgereisten St. Georgen-Fans auf, die das Spiel zu einem Heimmatch machten. St. Georgen nach dem 1:0 weiter stark. Nachdem Bomber Cem Aygün mehrere Gelegenheiten ausließ (7., 15., 23.), traf der umtriebige nicht zu haltende Top-Stürmer dann doch: Per Lattenpendler erzielte er das 2:0 (25.). In der 35. Minute zirkelte dann Christoph Riepl von der Strafraumgrenze den Ball perfekt ins Tor – 3:0. Danach verwaltete St. Georgen den Vorsprung, Gramastetten blieb harmlos. Nach 90 Minuten kannte der Jubel keine Grenzen mehr bei Fans und Spielern. St. Georgen an der Gusen ist Meister der Bezirksliga Nord und steigt in die Landesliga Ost auf.

In der nächsten Saison trifft St. Georgen auf Union Katsdorf, das den Klassenerhalt schaffte. Und auf Askö Schwertberg sowie Union Naarn. Vize-Meister hinter St. Georgen wurde Julbach nach einem 4:3 in der letzten Partie gegen Lembach.

Trainer Ronald Riepl direkt nach dem Spiel: "Die letzten vier bis fünf Wochen waren unglaublich, es war ein gescheiter Druck. Die harte Arbeit die wir geleistet haben, ist nun belohnt worden. Ich bin unheimlich stolz auf die Truppe und was wir gemeinsam weiter gebracht haben. So richtig klick gemacht hat es im Trainingslager, im taktischen Bereich und die jungen Spieler haben einen Schritt nach vorne gemacht." Riepls Ausblick auf die nächste Saison in der Landesliga Ost: "Unser Kapitän Rainer Nimmervoll hört auf. (Anm. Nimmervoll wird Co-Trainer seines Bruders, der Coach von Landesligist Gallneukirchen ist). Lukas Preining kommt von Union Katsdorf. Unser Grundgedanke ist: Wir wollen den Spielern die mitgegangen sind, weiter das Vertrauen schenken. Wir haben alle Spielerverträge verlängert."

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