Bezirksliga Ost: Schwaches Schiri-Trio beschmutzt hochklassiges Fußballspiel in Mauthausen

Die Sicherheit für das Schiedsrichter-Trio wird beim Abgang durch Ordnerobmann Köstl verschärft.
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Für großes Unverständnis sorgte das Schiri-Trio Undesser-Ennsgruber-Mesic beim Bezirksliga-Ost-Spiel zwischen ASKÖ Mauthausen und ASK St. Valentin bei den Zuschauern und Fans am 24.8.2013 in der Steinbruch-Arena an der Donau. Mit fragwürdigen Entscheidungen und fehlendem Fingerspitzengefühl entglitt der Spielleitung das hochklassige Match, das von beiden Teams sehr fair geführt wurde. Aber alles der Reihe nach: Vor toller Kulisse, 500 Zuschauer wollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen, zeigten beide Mannschaften sehenswerten Fußball und schöne Tore im Minutentakt. Maßige Flanke von Cihan Acik in der 30. Minute, Torjäger Szabolcs Szegletes steigt am höchsten auf und besorgt per Kopf das 1:0 für die Donaumärkter. Was für ein Auftakt. Nur eine Minute später traf Team-Kollege und Mittelfeld-Motor Roland Serczel mit einem Distanz-Schuss die Latte. Doch die Gäste aus St. Valentin drehten mit Toren von Thomas Mitterndorfer (33./) und Christoph Guselbauer (36./) das Match. Nur 5 Minuten später schrillten bei den Gästen die Alarmglocken. Serczel trat zum Freistoß an und es stand 2:2, was auch den Halbzeitstand bedeutete. Nach der Pause suchten beide Teams ihren Heiland in der Offensive. Mauthausen-Goalie Plank verhinderte im letzten Moment gute Einschussmöglichkeiten von den ASK-Brüdern Guselbauer und Kapitän Roselstorfer. In den Schlussminuten dann der Höhepunkt der überforderten Schiris. Nach Kritik von Mauthausen-Trainer Martin Prömmer an Hilfsschiedsrichterin Ennsgruber, sie hatte mehrere Abseits hintereinander nicht angezeigt, verbannte Schiri Undesser, diesen von der Trainerbank. In der 89. Minute zückte Schiri Undesser für Cihan Acik den gelben Karton, weil dieser bei seiner Auswechslung die falsche Spielfeldseite benutzte. Und noch ein Mauthausener Spieler sollte die Unberechenbarkeit des schwarzen Mannes zu spüren bekommen. Ungarn-Bulle Adam Zubor wurde mit Rot in der 93. Minute vom Platz gestellt, nachdem Lines-Man Mesic statt Fuss "Tussi" gehört hatte. Und so endete das Brüder-Trainer-Duell mit dem 2:2 (2:2)-Endstand und einem bitteren Beigeschmack. ASK-Trainer Karl Prömmer nach dem Spiel: "Wir haben heute ein hochklassiges Bezirksliga-Spiel gesehen, indem wir leider unsere Chancen nicht genutzt haben. Über Schiri-Entscheidungen sage ich grundsätzlich nichts!" Auch Adam Zubor wollte nach dem Spiel nichts mehr sagen. "Ich gebe keine Interviews, man hat ja heute gesehen was dabei heraus kommt, wenn ich versuche, Deutsch zu sprechen ...", meinte er traurig.

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Foto: Cityfoto
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