Bezirksliga Ost: "Wann schwingt der rot-weiße Fanklub in Mauthausen endlich wieder seine Fahnen?"
Als die Kampfmannschaft von Mauthausen in der Meisterschaft 2012/13 gegen den Abstieg in der BezirksRundschauLiga kämpfte, war er der entscheidende 12. Mann. Der rot-weiße Fanklub des ASKÖ Mauthausen. Der Fan-Klub, der mit seiner Pyrotechnik die Felsen in der ehrwürdigen Steinbruch-Arena bei den Heimspielen in Mauthausen erleuchtet hat. Der Fan-Klub, der mit seinen einstudierten Schlachtgesängen, nicht nur auf der Haupttribüne, für Gänsehautstimmung gesorgt hat. Aber wo ist dieser Kreis von Individualisten, der mit der Übersiedelung in die neue Sportarena in Mauthausen als Unterstützer und Motivator für die Akteure verschwunden ist? Sicher fand die Art der Pyro-Präsentation, gerade durch die auch damit verbundene Geruchsbelästigung, kritische Stimmen. Doch irgendwie hatte man auch das Gefühl, dass sich auf dem Fussballplatz endlich etwas tut. Dass sich junge Leute mit ihren Idolen freuen. Dass sie als Motor für sportliche Höchstleistungen dienen. Die Spieler des ASKÖ Mauthausen waren immer stolz auf ihren Fanklub. Der ihnen immer das Gefühl gegeben hat, auch in schweren Zeiten, hinter ihnen zu stehen! "Natürlich wurden auch Fehler von Seiten des Fanklubs gemacht, doch muss deshalb der Fussball-Fanklub in Mauthausen sterben?" so ein Insider. Nicht hinter jedem bengalischen Feuer steht ein Gewaltdelikt. Junge Leute, die nun mal anders ticken, als anno dazumal, haben zumindest in einem Punkt ganz sicher Recht: "Pyro-Technik ist kein Verbrechen!"
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