Bitter: Perger Prinzessinnen müssen in Relegation gegen den Abstieg
Prinz Brunnenbau Volleys vergeben drei Matchbälle gegen Hartberg und müssen nun gegen Union West Wien im Modus Best-of-Three ran
PERG. Enttäuscht verlassen Pergs Volleyballmädels das Auswärtsmatch gegen Hartberg in Fürstenfeld. Im letzten und entscheidenden Spiel in der Hoffnungsrunde der Austrian Volley League Ladies verlieren die Oberösterreicherinnen einen wahren Volleyballkrimi gegen TSV Sparkasse Hartberg. Jeweils beide Teams konnten mit einem Sieg ihren Verbleib in der Austrian Volley League Women fixieren. Nach zwei Stunden und 20 Minuten endet das Spiel im fünften Satz mit 14-16 hauchdünn für die Steirerinnen. Zweimal holen die Hartbergerinnen einen Satzrückstand auf und sie verteidigen drei Matchbälle gegen sich.
Gekämpft bis zum Umfallen
"Das ist wirklich eine sehr bittere Niederlage. Beide Mannschaften haben die Chance auf den direkten Klassenerhalt wahrgenomen und gekämpft bis zum Umfallen. Gratulation an die Hartbergerinnen, die das glücklichere Ende auf ihrer Seite hatten. Wir müssen uns jetzt wieder aufrichten und in der Relegation unseren Bundesligaplatz verteidigen", erklärt der Co-Trainer der SG Prinz Brunnenbau Volleys Wolfgang Stockreiter. Für seine Mannschaft geht es jetzt in die Relegation, welche nach dem Modus Best-Of-Three gespielt wird. Der Gegner der Oberösterreicherinnen ist die Union West-Wien, welche den zweiten Platz in der Meisterrunde der zweiten Bundesliga errungen hat. Zwei Jahre nach dem Bundesligaaufstieg kämpfen die Pergerinnen nun erneut in der Relegation um den Klassenerhalt. Die Spieltermine müssen noch festgelegt werden.
6. Hoffnungsrunde Austrian Volley League Women
TSV Sparkasse Hartberg - SG Prinz Brunnenbau Volleys 3 - 2
17-25 (29 min), 25-23 (29 min), 21-25 (29 min), 26-24 (32 min), 16-14 (20 min)
Topscorer: Verena Tellian (28), Maria Hödl (14), Linda Peischl (11) bzw. Eva Marko (17), Eva Freiberger und Julia Gasselsberger (je 13)
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