ÖFB-Cup
Greiner trifft mit Ardagger auf Meister Red Bull Salzburg

- Jonas Killinger mit der Meisterschale nach dem Titel in der 1. Niederösterreichischen Landesliga.
- Foto: Killinger
- hochgeladen von Michael Köck
Auf Jonas Killinger wartet nach dem Titel in der 1. Landesliga das nächste Highlight.
ARDAGGER, GREIN. Die Spielgemeinschaft Ardagger/Viehdorf zog im ÖFB-Cup das große Los: Der Aufsteiger in die Regionalliga Ost trifft in der 1. Runde auf den österreichischen Fußballmeister FC Red Bull Salzburg. Das mit 2.500 Zuschauern ausverkaufte Match steigt am Sonntag, 23. Juli, um 11 Uhr und wird live auf ORF Sport+ übertragen. Bei Ardagger kickt auch ein junges Talent aus Grein: Jonas Killinger wechselte vor einem Jahr von der Akademie St. Pölten zu Ardagger. Und feierte in seiner ersten Saison mit den Mostviertlern gleich den Meistertitel in der 1. Niederösterreichischen Landesliga.
Immer mehr Einsatzzeit im Mittelfeld
Der 19-Jährige brachte es auf 22 Einsätze. Nachdem ihn zu Beginn eine Verletzung etwas bremste, bekam er mit Fortdauer immer mehr Einsatzzeit. Großteils kickte er im zentralen Mittelfeld, fallweise auch am linken oder rechten Flügel. "Ich hoffe, immer mehr zu spielen und ein fixer Bestandteil des Teams zu werden. Das Ziel mit der Mannschaft in der Regionalliga ist der Klassenerhalt", sagt Killinger, der vor wenigen Wochen die Matura ablegte und aktuell in Perg seinen Zivildienst absolviert.
"Größtes Spiel in einer Fußballkarriere"
Mit dem Spiel gegen Serienmeister Salzburg wartet nun ein absolutes Highlight. "Jeder freut sich. Es ist wahrscheinlich das größte Spiel in einer Fußballerkarriere und auch für den Verein in der Geschichte. Es ist ungewöhnlich für uns, vor so vielen Zuschauern zu spielen", sagt Killinger vor dem anstehenden Fußballfest. Mit welchen Erwartungen der Teenager, der selbst großer Rapid-Fan ist, auf die Begegnung mit den Bullen blickt? "Es ist nicht zu bestreiten, dass Salzburg die beste Mannschaft in Österreich ist und auch in der Champions League mithalten kann. Du gehst trotzdem mit einer Hoffnung ins Spiel, auch wenn diese ganz minimal ist."
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