Fußballprofi
Heimtraining in Rechberg statt Meisterrunde in Rumänien
RECHBERG. Mario Ebenhofer kickt seit vorigem Sommer für den rumänischen Erstligisten FC Botoșani. Am 17. März erwischte er den vorletzten Flieger in Richtung Österreich: "Ich bin froh, dass ich daheim bin", sagt der Fußballprofi aus Rechberg zur BezirksRundschau. Um fit zu bleiben, absolviert er das vom Verein aufgetragene Programm – auf der Matte und beim Laufen. Trainiert werden etwa Fußkraft, Sprungkraft und Schnelligkeit. Auch ein HIT-Training steht am Plan. "Es gibt eine ungefähre Wocheneinteilung. Im Endeffekt muss es jeder für sich finden und kreativ sein."
Wann und wie es weitergeht, weiß in der Sportwelt derzeit ohnehin keiner. Bei Botoșani lief es für den offensiven Mittelfeldmann recht gut. Zuletzt kam er auf viel Spielzeit, der Verein qualifizierte sich erstmals für das Play-off – die Meisterrunde. Die Chancen auf einen Europacup-Platz stünden gut. Ebenhofer sagt aber: "Fußball ist zwar mein Beruf, aber trotzdem eine Nebensache. Nichts steht über der Gesundheit."
Siehe Bericht: Fußballprofi wechselte nach Rumänien (5. Juli 2019)
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