Spielgemeinschaft
Historisch! Askö und Union Katsdorf bündeln Kräfte

- Die Verhandlungsteams – "am Ball" Askö-Obmann Fritz Wegschaider, Bürgermeister Wolfgang Greil und Union-Obmann Johannes Naderer.
- Foto: Simon Schelmbauer
- hochgeladen von Michael Köck
Askö und Union Katsdorf machen gemeinsame Sache: Die neue Spielgemeinschaft geht ab der kommenden Meisterschaft 2023/24 auf Punktejagd.
KATSDORF. In Kraft getreten ist die Kooperation nach dem Aufstieg der Union in die Landesliga Ost, weil es hier künftig keine Reserve-Teams mehr gibt. So wäre eine zweite Kampfmannschaft der Union möglich, alternativ aber auch eine Spielgemeinschaft. Um die Weiterentwicklung der vielen jungen Spieler im Meisterschafts-Betrieb zu fördern, hat Kurt Kerschbaummair die Gespräche mit Askö vorangetrieben. Als historisch ist die nunmehrige Kooperation zu sehen: Weil Askö und Union jetzt auch im Erwachsenenfußball die Kräfte bündeln und zusammen arbeiten. Beide Vereine bleiben aber eigenständig. Eine Zusammenarbeit gibt es bereits seit mehr als zehn Jahren im Fußball-Nachwuchs in Form der "Katsdorf Juniors" sowie in der Tischtennis-Sektion. Die Obmänner Johannes Naderer (Union) und Fritz Wegschaider (Askö) freuen sich über den gelungenen Deal.
Drei Mannschaften in zwei Ligen
In der neuen Saison schickt Katsdorf zwei Kampfmannschaften sowie eine Reserve auf das Feld: Die SPG Katsdorf in der Landesliga Ost sowie die SPG Katsdorf Juniors und die SPG Katsdorfs Juniors Reserve in der 2. Klasse Nordost. "Ich hoffe, dass alle Verantwortlichen bei beiden Vereinen an einem Strang ziehen. Und das sportliche Ziel – in Zukunft mit vielen eigenen Nachwuchskickern in den Kampfmannschaften zu spielen – in den nächsten Jahren erreicht wird", sagt Union-Obmann Naderer.
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