Union Perg

Mario Ebenhofer ist nach längerer Verletzung zurück

Nach einer achtwöchigen, intensiven Vorbereitung startet Union Perg am 2. März in der Oberösterreich-Liga in die Rückrunde.

PERG. Kurz vor dem Saisonbeginn arbeitet man noch an der Spritzigkeit. "Damit wir gegen Bad Leonfelden hoffentlich ein positives Ergebnis mitnehmen können", sagt Trainer Jürgen Prandstätter. Positiv stimmt die Rückkehr von zwei absoluten Leistungsträgern, die in der Hinrunde länger ausgefallen waren: Regisseur und Ex-Profi Mario Ebenhofer fehlte den halben Herbst. Vor dem Trainingslager in Schielleiten stieg er wieder ein. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass er uns zu 100 Prozent zur Verfügung steht", so der Coach. Goalgetter Cem Aygün ist schon seit einiger Zeit wieder mit an Bord.  

Talent für Außenbahn und Routinier im Zentrum

Ein großes Versprechen für die offensive Außenbahn ist Neuzugang Timo Freistätter, der Teenager kam von der Lask-Akademie. Er bringe hervorragendes Tempo und super Dynamik mit. Auf der Außenbahn ist auch Sebastian Nicolae-Stan eine neue Option. Mit Can Öncel kehrte ein auf mehreren Positionen einsetzbarer Routinier zurück. Er überraschte den Trainer in der Vorbereitung positiv und will sich bei seinem Heimatverein noch einmal in der OÖ-Liga beweisen. "Dass er Fußball spielen kann, weiß jeder im Bezirk." Schmerzhaft ist der Abgang von Toprak Galitekin, der bei Ardagger/Viehdorf in der Regionalliga anheuerte. Er hatte eine Ausstiegsklausel, wenn ein höherklassiger Klub anklopft. Die Perger erlebten im Herbst ein Auf und Ab. Während man daheim meist glänzte, gab es auswärts keinen Punkt. Mit 19 Punkten aus 15 Spielen ist die Ausgangssituation in Ordnung. Ausruhen kann man sich jedoch nicht, der Vorsprung nach ganz hinten ist nicht allzu groß.

OÖ-Liga: Union Perg – Bad Leonfelden (SO, 3.3., 15 Uhr)